Artikel vom 16.08.2017
Hoffest in Großhündlbach - CSU Fraunberg feiert
Hoffest in Großhündlbach - CSU Ortsverband Fraunberg feiert
Geselliges Miteinander pflegen - CSU-Ortsverband Fraunberg feiert beim Hoffest in Großhündlbach
14. August 2017
Großhündlbach – Bereits zum dritten Mal trafen sich Mitglieder, Freunde und Gönner des CSU-Ortsverbandes Fraunberg auf dem Geroldhof in Großhündlbach zum mittlerweile schon fast traditionellen Hoffest. Ortsverbandsvorsitzender und zugleich Fraunbergs Bürgermeister Hans Wiesmaier lud ein und viele kamen. Natürlich freute sich der Hausherr unter den gut gelaunten Gästen auch ein gehöriges Maß an politischer Prominenz begrüßen zu dürfen. An erster Stelle, Heimatabgeordnete im Bayerischen Landtag und Bayerische Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz, Ulrike Scharf. Ebenso MDB Andreas Lenz, Landrat Martin Bayerstorfer, Taufkirchens Bürgermeister und Bezirksrat Franz Hofstetter, Fraunbergs 2. Bürgermeister Hans Rasthofer, Fraunbergs 3. Bürgermeisterin Anni Gfirtner, Bürgermeisterkollegen aus dem Landkreis, Gemeinderäte der Gemeinde Fraunberg, ehem. Bundestagsabgeordneter Max Lehmer sowie viele weitere aktuelle und ehemalige politische und gesellschaftliche Verantwortungsträger und natürlich die mit der Organisation betraute Vorstandschaft des Ortsverbandes.
Eine besondere Ehrung wurde Klaus Lanzinger zuteil, der mittlerweile seit 25 Jahren dem Ortsverband treu ist und dafür eine Urkunde überreicht bekam. Lanzinger war auch schon in der Vorstandschaft als Kassenprüfer tätig.
Wiesmaier betonte die Wichtigkeit dieses zwanglosen Zusammenkommens von Menschen die ein gemeinsames Ziel haben und miteinander etwas bewegen wollen. Er ermunterte die Anwesenden, sich politisch zu engagieren, auch wenn es nicht immer leicht sei. „Auch wenn man meint, das richtige zu tun, bekommt man noch lange keine Anerkennung“, berichtete der erfahrene Kommunalpolitiker aus seiner jahrzehntelangen Tätigkeit. Er erinnerte daran, dass in sechs Wochen schon Bundestagswahl sei und er dabei auf die „Schnittmenge der der stark verwurzelten Partei CSU“ vertraue. Gleichsam dürfe man aber trotz guter Umfragen darin keinen Selbstläufer sehen und man müsse in den nächsten Tagen kräftig die Werbetrommel rühren.
Landrat Martin Bayerstorfer hatte schon ganz auf Wahlkampfmodus geschaltet und gab in Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen die Losung aus: „Deutschland muss in eine Richtung gehen, die gut für unser Land und unsere Menschen ist“. Er bezeichnete Deutschland als den Staat, der auf der ganzen Welt die besten Voraussetzungen für eine gesunde Weiterentwicklung habe. Als größte Gefahr hierbei sah er die ewiggestrigen „Neinsager“, die zu einem erheblichen Teil dafür verantwortlich sind, Aufbruchsstimmung zu vermiesen.
Ulrike Scharf bezeichnete es als eine schöne Tradition, einmal im Jahr so ein Fest abzuhalten. Sie nahm die Gelegenheit wahr, um Bürgermeister und Ortsverbandsvorsitzenden Hans Wiesmaier hervorzuheben, der erst kürzlich von Staatsminister Helmut Brunner mit der Staatsmedaille für seine großartigen Verdienste um den ländlichen Raum ausgezeichnet wurde. „Es ist großartig, wenn man jemanden hat, der die Geschicke der Gemeinde in so hervorragender Weise leitet“, ergänzte die Ministerin. Die CSU muss weiter Weichen stellen, betonte sie und beschwor die in der Bevölkerung stark verwurzelten Ortsverbände, ihre ausgezeichnete Arbeit fortzusetzen. Darin sah sie das „Geheimnis der CSU“, die immer noch stark gewählt wird, weil sie gerade dadurch zu einer Volkspartei wird.
Auch Bundestagsabgeordneter Andreas Lenz sah die CSU in der Gesellschaft fest verankert. Er erinnerte an die derzeit stark von Unsicherheit geprägte globale Welt. Dass es uns hier in Deutschland im Vergleich zu den meisten Staaten sehr gut geht, sei ein Verdienst der vielen fleißigen Leute, betonte er. Aber wie man in ganz eindringlichen Beispielen sehen kann, ergänzte der Bundestagsabgeordnete, trägt hierzu auch die Politik in erheblichem Maße bei. Sie würde mit den richtigen Weichenstellungen erst die Grundlagen für eine gesunde Prosperität schaffen. Zum Schluss forderte er die Anwesenden noch auf, im Hinblick auf die bevorstehende Bundestagswahl als Multiplikator zu wirken und unterstrich sein Anliegen mit dem Satz: „Jeder muss zur Wahl gehen, auch diese Wahl ist kein Selbstläufer“.
Die anwesenden Gäste feierten mit musikalischer Begleitung noch bis in die Nacht und waren sich sicher, dass das die Arbeit der vielen politisch Engagierten bei der nächsten Bundestagswahl auch entsprechend gewürdigt wird.