Artikel vom 24.10.2024
Spitzenpolitiker wegen Wegzug verloren
Stefan Seiffert herzlich verabschiedet
Wegzug: Stefan Seiffert war ein Kommunalpolitiker mit Herzblut
Die CSU Feldkirchen bedauert das Ausscheiden von Stefan Seiffert aus der örtlichen Kommunalpolitik sehr, und mit uns wohl auch ein großer Teil der Bevölkerung. Ich habe sehr lange nach einem passenden anderen Ausdruck gesucht, aber keinen vergleichbaren gefunden: Deshalb darf ich Anna Maria Salmen von der Süddeutschen Zeitung zitieren, die am 16. Oktober 2024 zum Abschied von Stefan Seiffert titelte: „Feldkirchner CSU verliert Frontmann“.
Genau das war der äußerst engagierte 49-jährige stellvertretende CSU-Ortsvorsitzende seit 2019. Er trat für die Partei als Bürgermeisterkandidat an, sorgte als Spitzenkandidat für den Gemeinderat zusammen mit dem Ortsvorsitzenden Herbert Vanvolsem und dem gesamten Ortsvorstand für eine überzeugende Kandidatenliste und managte den Wahlkampf absolut erfolgreich. Der CSU fehlten nur wenige Stimmen, dann hätte sie ein 6. Gemeinderatsmitglied durchgebracht. Bei der Bürgermeisterwahl mit drei Kandidaten holte Seiffert beachtliche 25 Prozent heraus.
Die neue Wahlperiode trat er dann folgerichtig als Fraktionsvorsitzender an und wurde zum weiteren Bürgermeister-Stellvertreter gewählt. Unermüdlich gestaltete er die letzten viereinhalb Jahre die Gemeindepolitik mit und war auch durch seine sehr verbindliche Art bekannt. Eigenschaften wie authentisch, engagiert, vernetzt und kooperativ hat er bei seiner Arbeit wirklich täglich gelebt.
Offiziell wurde er in der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 24. Oktober 2024 herzlich verabschiedet.
Wir wünschen Stefan Seiffert für seine weitere Zukunft alles erdenklich Gute.
Eberhard Basler