Artikel vom 03.12.2022
Mit den Bürgern im OMV-Tanklager
Die OMV ist für die Zukunft gerüstet
Foto: OMV
Regelmäßig bietet der CSU-Ortsverband Feldkirchen den Bürgern in der Reihe „Zu Besuch bei…“ Erkundungen von ortsansässigen Firmen an. Im November war man jetzt zahlreich im OMV-Tanklager, das seit Anfang der 1970er Jahre die Versorgungssicherheit des Großraums München und der Region mit Diesel und Heizöl sowie des Flughafens München über eine direkte Pipeline mit Kerosin sicherstellt. Das Tanklager wird über eine Produkten-Pipeline von der Raffinerie der österreichischen OMV in Burghausen aus versorgt, wo das dortige „Chemiedreieck“ petrochemische Erzeugnisse braucht. Maximilian Kinateder, Anlagenleiter Tankfarms, Utilities, Pipelines und Logistic, war eigens Freitagnachmittag nach Feldkirchen gekommen, um die mit Schutzkleidung ausgestatteten Gäste zusammen mit den Profis vor Ort Tagesmeister Oliver Zobel und Operator Dietmar Lettl durch das Tanklager zu führen. Besonders spannend war der Einstieg in einen zurzeit leeren Tank, wo der nach der Füllung auf dem Inhalt schwimmende Deckel sich abgesenkt auf Stützen zwei Meter über dem Boden befand. Über eine Luke konnte man dann in den Tank schauen. Maximilian Kinateder legte Wert darauf, dass durch eigene Initiativen und in enger Zusammenarbeit mit den Behörden die umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen in Betrieb und Anlagen ständig an den neuesten Stand der Technik angepasst werden. Im Tanklager sind von der Werksfeuerwehr betreute besondere Löschanlagen mit hoher Leistung verlegt, die Feuerwehren der Region führen immer wieder gesetzlich vorgeschriebene Großübungen durch. Die OMV entwickelt sich konsequent zum Anbieter nachhaltiger Kraftstoffe, Chemikalien und Werkstoffe mit dem Fokus auf Kreislaufwirtschaft weiter. So ist man an den Standorten Burghausen und Feldkirchen für die Zukunft gerüstet, kann auch nachhaltige Produkte durch die Pipelines schicken und in den Tanks lagern. Eberhard Basler