Artikel vom 21.03.2023
Ortshauptversammlung mit Neuwahlen
Landtagskandidat Max Böltl: Politik ist Handwerk statt Mundwerk
Landtagskandidat Maximilian Böltl bei der Ortshauptversammlung der CSU zu Gast
Bei den turnusgemäßen Neuwahlen der Feldkirchner CSU vertrauten die Mitglieder dem bisherigen Ortsvorstand, außerdem hat man sich mit Neuzugängen verstärkt:
Erster Vorsitzender bleibt Herbert Vanvolsem, Stellvertreter sind weiter Stefan Seiffert und Wolfgang Kellerer. Schatzmeister ist erneut Dr. Ulrich Rüßmann, Schriftführer wieder Eberhard Basler, der jetzt auch das Amt des Digitalbeauftragten wahr nimmt. Als Beisitzer fungieren erneut Elisabeth Gruber, Sylvia Körber und Stephan Gerber, neu dazu kamen Helga Basler und Dieter Rötzer. Satzungsgemäßes Mitglied des Ortsvorstandes ist auch die Stellvertretende Vorsitzende des Ortsverbandes der Frauenunion Kirchheim-Heimstetten-Feldkirchen Nicole Forster. Kassenprüfer wurden wieder Johann Körber und Günter Wolber.
Herbert Vanvolsem berichtete in der Versammlung auch von den besonderen Aktivitäten des letzten Jahres, darunter die für alle Bürger offene erfolgreiche Veranstaltungsreihe „Zu Besuch bei Betrieben in Feldkirchen“, das halbjährlich erscheinende Informationsmagazin „Feldkirchen Aktuell“, der Kinderfasching in der Gemeindehalle mit Rekordbesuch, die Veranstaltung „Mit Euch bei uns“ sowie die gemeinsame Radtour der CSU-Ortsverbände Aschheim, Kirchheim und Feldkirchen mit den Bürgern zu den aktuellen Bauprojekten.
Landtagskandidat Maximilian Böltl stellte als stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender fest, dass Politik sich darum zu kümmern habe, dass es den Menschen vor Ort gut gehe. Für ihn sei deshalb nicht nur sein gegenwärtiges Amt als Bürgermeister echtes Handwerk, sondern auch eine zukünftige Tätigkeit im Landtag. Sein Wahlspruch werde auch dort lauten: „Handwerk statt Mundwerk“. Die derzeitigen Veränderungen und Krisensituationen müsse man auch als Chance begreifen, durch intensives Zusammenwirken von Ökonomie und Ökologie eine positive Zukunft zu erreichen. Die Brückenfunktion dazu könnte nur die CSU leisten: Wirtschaftskraft erhalten und Innovationen technologieoffen zu fördern sei das Gebot der Stunde. Der Staat habe dem Bürger auch nicht in sein Privatleben hineinzureden, etwa bei Musik, Faschingsverkleidung und Essensgewohnheiten. Eberhard Basler