Ortsverband Eichstätt

Pragmatische Hilfe vor Ort

CSU übergibt Aktionserlös aus Kuchenverkauf an Sozialfonds der Stadt Eichstätt und Eichstätter Tafel

 

Vergangenen Freitag hatte der CSU-Ortsverband bei seiner Vorstandssitzung Vertreter des Sozialfonds der Stadt Eichstätt als auch der Eichstätter Tafel zu Gast, um sich über deren Arbeit und Engagement zu informieren und den Erlös des von der CSU am Kirchweihmarkt durchgeführten Kuchenverkaufs zu übergeben.

Zunächst berichtete Arnulf Neumeyer, Vorsitzender der Tafel Eichstätt, grundsätzlich über die Entstehung und den Hintergrund der Tafel. Anschließend gab er Einblicke in die Organisation und Abläufe der Eichstätter Tafel, welche einmal wöchentlich Lebensmittel verteilt.

Neumeyer warb auch für die aktive Mitarbeit in der Tafel, denn hinter der wöchentlichen Ausgabe stecken zahlreiche Stunden ehrenamtlichen Engagements. Aktuell sei man vor allem auf der Suche nach Untersetzung durch Fahrer, welche die Lebensmittel von den Abholstellen in die Ausgabestelle der Tafel bringen können.

Anschließend gab Hans Bittl stellvertretend für die Stadt Eichstätt Einblicke in die Arbeit des Sozialfonds der Stadt Eichstätt, welcher 2005 in das Leben gerufen wurde. Der Sozialfonds unterstützt Eichstätter Bürger, welche kurzfristig pragmatische und schnelle Hilfe benötigen. Laut Bittl wird hier u.a. ausgeholfen, wenn Geld für Essen am Wochenende fehlt, Medikamente benötigt werden, welche sich jemand nicht leisten kann, oder für die Einschulung Kleidung für ein Kind fehlt. Bittl betonte dabei auch, dass in den vergangenen Jahren vor allem die Zahl an alleinerziehenden Müttern, welche nach Hilfe fragen, zugenommen hat.

Im Anschluss an die beiden Berichte übergab die CSU Vorstandschaft den Aktionserlös aus dem Kuchenverkauf am Kirchweihmarkt.

Die Vorstandschaft der CSU sprach abschließend allen Helfern und Kuchenspendern für Ihre Unterstützung am Kirchweihmarkt Dank aus. Wie bereits in der Vergangenheit, werde sich die CSU in Zukunft auch weiterhin sowohl gesellschaftlich als auch politisch für soziale Belange in Eichstätt stark machen, unterstrich Grienberger.