Gemeinsam mehr für Eichstätt und die umliegenden Gemeinden bewegen

Auf Initiative des CSU Oberbürgermeisterkandidaten Josef Grienberger haben sich die Bürgermeisterkandidaten der CSU in den Gemeinden Schernfeld, Walting, Adelschlag, Titting, Pollenfeld, Mörnsheim, Wellheim und Dollnstein sowie der Landratskandidat Alexander Anetsberger zu einem gemeinsamen Austausch getroffen. Ziel des Gesprächs war es, gemeinsame Initiativen und Projekte zu diskutieren, welche nach der Wahl gemeinschaftlich durch die CSU vorangetrieben werden sollen. Zu Beginn des Gesprächs stellte Grienberger die wechselseitige Abhängigkeit zwischen der Kreisstadt und den umliegenden Gemeinden da. „Eichstätt ist Bildungsstandort, Zentrum der medizinischen Versorgung, Anlaufort für Einkaufen und Arbeiten. Damit wir gemeinsam mit den umliegenden Gemeinden und in Zusammenarbeit mit dem Landkreis weiter von Vielfalt profitieren können, bedarf es einer strukturierten und vorausschauenden Zusammenarbeit und Vernetzung“. Die amtierenden Bürgermeister stellten dabei fest, dass bereits viele Einzelprojekte untereinander in erfolgreicher Zusammenarbeit stattfinden, jedoch die Beteiligung und Initiative durch die Stadt stärker sein könnte. Im Laufe der Diskussion zeichneten sich verschiedene Themenfelder ab, in denen Potential durch gemeinschaftliche Projekte und verbesserte Vernetzung gesehen wird. Zum Abschluss verständigten sich die Bürgermeisterkandidaten auf die nachfolgenden Punkte und Projekte als gemeinsame Ziele für die kommenden Jahre:

• Zusammenarbeit für eine verbesserte Nahverkehrsanbindung der umliegenden Gemeinden an die Stadt: Testlauf Ausweitung Angebot Busanbindung an die Stadt sowie Schaffung von entsprechenden Parkmöglichkeiten in den jeweiligen Gemeinden
• Prüfung der Möglichkeiten zur gemeinsamen Beschaffung in verschiedensten Bereichen (Lizenzen, Fahrzeuge, Dienstleistungen etc.)
• Gemeinsamer Einsatz für den Erhalt der medizinischen Versorgung für Stadt und Land
• Integrierter Ausbau des Radwegenetzes von und nach Eichstätt als Teil des Plans des Landkreises zum Ausbau und Förderung von Fahrradinfrastruktur für Einheimische und Touristen
• Zusammenarbeit bei der effizienten Entwicklung von flächenschonenden interkommunalen Gewerbegebieten
• Gemeinschaftliche Entwicklung von Freiflächenphotovoltaik zur Stärkung der Versorgung mit regenerativen Energien für die gesamte Region
• Schaffung eines quartalsweise stattfindenden Kommunalforums zwischen den Gemeinden und der Stadt zur besseren Vernetzung und Intensivierung der Zusammenarbeit

CSU-Landratskandidat Alexander Anetsberger betonte zu Ende des Treffens, dass er die angestoßene Initiative vollumfänglich unterstütze, die eine hervorragende Ergänzung im Hinblick auf seine Zielsetzungen in der Landkreispolitik darstelle. Die darin verfolgten Ansätze liefern wichtige Impulse zur Verbesserung der Lebensqualität im ländlichen Raum, besonders im Hinblick auf die Ärzteversorgung, die Mobilität und die Radwegeinfrastruktur.