Artikel vom 22.01.2020
CSU in der Eichendorffstraße
Die ganze Stadt in die Politik mit einbinden
Am vergangenen Wochenende besichtigten der OB-Kandidat Josef Grienberger zusammen mit den Stadtratskandidatinnen und -kandidaten der CSU das Wohnumfeld der Eichendorffstraße. Anlass für diese Begehung waren die Rückmeldungen aus den Gesprächen mit den Anwohnern am Infostand der CSU am Vormittag.
Bemängelt wurde insbesondere die Anbindung mit der Stadtlinie an das Industriegebiet. Um dorthin zu gelangen, muss man zunächst mit dem Bus in die Stadt fahren und dort in den Bus Richtung Industriegebiet umsteigen. Dadurch gestaltet sich ein Einkauf für ältere Menschen ohne Auto sehr umständlich. Da das Industriegebiet in Sichtweite ist, wurde mehrfach der Wunsch nach einer direkten Fuß- und Radanbindung geäußert. Auch den Bewohnern von Landershofen käme eine solche Querung zugute. An Sonn- und Feiertagen haben ältere Menschen ohne eigenes Fahrzeug keine Möglichkeit in die Stadt zu kommen. Auch dass es kaum Sitzmöglichkeiten und auch keinen öffentlichen Ort für sozialen Austausch gibt, wurde in den Gesprächen bemängelt.
Grienberger merkte an, dass man in Zukunft über eine direktere und bürgernahe Einbindung der einzelnen Stadtteile und Wohnquartiere nachdenken muss: „Politik muss dort stattfinden, wo die Menschen leben. Hierfür haben wir bereits konkrete Ideen“. In den traditionellen Bürgerversammlungen kommen scheinbar nicht gleichermaßen die Anliegen aller Bürger ans Tageslicht.
Ebenfalls diskutierte das Stadtratsteam über die sich im Bau befindlichen Sozialwohnungen. Damit die Menschen sich dort wohl und als wertegeschätzter Teil der Gesellschaft fühlen können, bedarf es einer ansprechenden Gestaltung und Sauberkeit öffentlicher Anlagen vor Ort, die zum Verweilen und Austausch einladen.
Im Rahmen des Kommunalwahlkampfs wird das Team der CSU weitere Stadtteile besuchen, um im direkten Austausch mit den Menschen vor Ort Stadtpolitik lebendig zu diskutieren.