Ortsverband Eichenau

Run auf Förderprogramm

Solarthermie, Photovoltaik und Batteriespeicher stark gefragt

Der Energiereferent Dr. Stefan Perras hatte maßgeblich dazu beigetragen das im November 2019 vom Gemeinderat beschlossene Förderprogramm für Solarthermie, Photovoltaik und Batteriespeicher im Jahr 2020 aufzusetzen. Gefördert wurden Photovoltaik-Neuanlagen und Batteriespeicher mit je 1.500 € sowie neue Solarthermieanlagen mit 1.000 €. Der Fördertopf von insgesamt 40.000 € war in kürzester Zeit ausgeschöpft. Dies hat gezeigt, dass die CSU Eichenau mit dem Förderprogramm goldrichtig lag und Eichenau damit einen weiteren starken Beitrag zur Energiewende leisten konnte.

Die CSU-Gemeinderatsfraktion wird sich in den anstehenden Haushaltsberatungen dafür einsetzen, dass das Förderprogramm nochmal verlängert wird. Zudem erarbeitet Dr. Perras derzeit zusammen mit der KommEnergie ein Solardachkataster für ganz Eichenau. Bürger werden sich damit künftig kostenlos über das Potential ihrer Hausdächer für den Ausbau erneuerbarer Energien informieren können.


KLARSTELLUNG:

In der unsprünglichen Veröffentlichung sowie in der Oktober-Ausgabe des Blickpunkts ist zu lesen, dass Energiereferent Dr. Stefan Perras im November 2019 dazu beigetragen hatte ein Förderprogramm für Solarthermie, Photovoltaik und Batteriespeicher durch die Gemeinde aufzulegen. Jedoch ist Dr. Perras erst seit 2020 Energiereferent im Gemeinderat. Also möchten wir richtigstellen: Auf Antrag der GRÜNEN wurde ein solches Programm 2019 initiiert, jedoch monatelang nicht umgesetzt. Als Dr. Perras diesen Umstand als neuer Energiereferent bemerkte, machte er sich an die Arbeit ein solches Programm aus eigener Feder zu verfassen und in die Mühlen der Bürokratie einzugeben. Wir begrüßen es ausdrücklich, dass fraktionsübergreifend Zustimmung kam zum Initiationsantrag der GRÜNEN, zur federführenden Umsetzung seitens Dr. Perras und zum Verlängerungsantrag der SPD. Und natürlich sagen wir danke an das Mitwirken des Ersten Bürgermeisters, der Gemeindeverwaltung und an die Mitwirkenden der KommEnergie. Nun müssten aber auch alle relevanten Akteure genannt sein.