Artikel vom 09.12.2019
CSU vor Ort in Oberndorf
Zukunft des Gemeindehauses im Fokus der Veranstaltung
Die Zukunft des Oberndorfer Gemeindehauses stand im Fokus der jüngsten „CSU vor Ort“-Veranstaltung, auf der 1. Bürgermeister Walter Brilmayer und der CSU-Bürgermeisterkandidat Alexander Gressierer gemeinsam über die aktuelle Stadtpolitik informierten.
Neben einem Sachstandsbericht zur Sanierung der Grundschule Oberndorf und dem weiteren Vorgehen bei der Freiflächen-Photovoltaik-Anlage nahe Oberlaufing griff Gressierer auch das Thema Verkehrsanbindung in Oberndorf auf, zu dem sich die CSU schon in ihrem Wahlprogramm zur Kommunalwahl bekennt. „Wir wollen die Idee eines Fuß- und Radwegs zwischen Langwied und Oberndorf wieder neu beleben“, erklärte Gressierer. Ebenso müsse die Anbindung Oberndorfs an den öffentlichen Nahverkehr verbessert werden. Dazu möchte die CSU auf eine Mischung eigener Initiativen in Zusammenhang mit einem gesamtstädtischen ÖPNV-Angebot einerseits und einer stärkeren Einbindung des MVV andererseits setzen.
Hauptthema der Veranstaltung war aber das weitere Vorgehen beim Oberndorfer Gemeindehaus. Nachdem eine Sanierung aus Kostengründen vom Stadtrat ausgeschlossen wurde, beschäftigen sich die Überlegungen aktuell mit den unterschiedlichen Möglichkeiten für einen Neubau.
„Wie auch bisher möchten wir bei dieser Entwicklung die Oberndorferinnen und Oberndorfer eng einbinden“, betonte Gressierer. Einigkeit bestand so beispielsweise bei der Notwendigkeit, den öffentlichen Raum zwischen Kirche und Gemeindehaus bei dessen Neubau zu vergrößern, um die Verkehrssituation dort zu entschärfen. Die Prämisse für einen Neubau dürfe nicht sein Wohnraumverdichtung um jeden Preis, sondern eine gesunde und nachhaltige Dorfentwicklung, die die vorhandenen Umstände berücksichtige.