Ortsverband Ebermannstadt

Rede von Rainer Schmeußer

Neujahrsrede aus der Stadtratssitzung 17.1.22

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
verehrte Damen und Herren,


zunächst wünsche ich Ihnen allen ein gutes Neues Jahr 2022, vor allem viel Gesundheit, Glück und Erfolg.

Auch zu Beginn des neuen Jahres wird unser Alltag von Corona bestimmt. Leider müssen wir  noch viele Einschränkungen hinnehmen. Einige sind deshalb sehr besorgt, andere wiederum fühlen sich müde oder sogar genervt.

Corona ist eine Bürde unserer Zeit, die wir gemeinsam durchstehen müssen. Die Pandemie und deren Entwicklung bleiben nach wie vor schwer einschätzbar, wie uns gerade die Virusvarianten lehren. Wir sind gehalten, darauf angemessen und wirksam zu reagieren. Das erfordert von uns allen Disziplin und Geduld.
Jeder Einzelne ist aufgerufen, durch verantwortungsbewusstes Handeln seinen Beitrag zur Überwindung der  Pandemie zu leisten.

Sehr trefflich drückt dies auch ein Zitat des kürzlich verstorbenen Friedensnobelpreisträgers und ehemaligen Erzbischofs von Kapstadt, Desmond Tutu, aus

Tue dein kleines bisschen Gutes, wo du bist;
Es sind diese kleinen guten Dinge, die die Welt überwältigen“

Ich meine, dem Zitat kommt gerade in diesen Tagen eine besondere Bedeutung zu.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
verehrte Damen und Herren,

lassen Sie mich nun einen ungetrübten Ausblick auf das gerade begonnene 2022 werfen:

Auch in diesem Jahr geht es darum, aktiv die Zukunft für unsere Heimat zu gestalten. Besondere Herausforderungen liegen meiner Ansicht nach in den Bereichen  
•    Wohnen,
•    Mobilität,
•    Nachhaltigkeit,
•    Gesundheitsvorsorge,
•    sowie in der Kultur- und Vereinsarbeit.


Einige Projekte dazu haben wir im Stadtrat bereits angestoßen oder befinden sich  in der Umsetzung - über andere werden wir hier im Gremium noch verantwortungsbewusst entscheiden.

Die Bürgermeisterin hat in ihrer Rede bereits einen Aus- und Rückblick über die Tätigkeiten von Verwaltung und Stadtrat gegeben. Dazu möchte ich noch ergänzend anmerken, dass wir in der doch noch jungen Stadtratsperiode 2020/2026 bereits vieles für unsere Bürgerinnen und Bürger erreicht bzw. auf den Weg gebracht haben, worauf wir durchaus stolz sein dürfen.


Bei den künftig anstehenden Entscheidungen im Gremium werden wir uns nicht immer leicht tun, gerade wenn es um die Abwägung divergierender Aspekte geht. Umso wichtiger ist ein respektvoller Umgang miteinander, losgelöst von Meinung und Einstellung, im Hinblick auf  sachgerechte und gemeinwohlorientierte Beschlussfassungen.

Auch wenn Johann Wolfgang von Goethe schon wusste

„Gut ist der Vorsatz, aber die Erfüllung ist schwer“

möge uns dies in unserer Verantwortung nicht beschweren, sondern  bewusst stärken!


Meine sehr geehrten Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

gestatten Sie mir noch einige Worte des Dankes auszusprechen, die wegen des Entfalls der Jahresabschlusssitzung in diesem Kreis leider nicht möglich waren:

Ich möchte mich bei Ihnen, Frau Bürgermeisterin, beim dritten Bürgermeister sowie bei allen Stadtratskolleginnen und –kollegen, den Ortssprechern und -vertretern für Ihr Engagement im vergangen Jahr bedanken.

Danken möchte ich auch allen Mitarbeitenden unserer Stadtverwaltung und bei den städtischen Einrichtungen für ihre geleistete Arbeit und ihrem unablässigen Einsatz.

Dank an alle Ehrenamtlichen, die sich insbesondere  in unseren Vereinen, Feuerwehren und Organisationen einbringen und auch in diesen schwierigen Zeiten verlässlich zur Verfügung standen.  

Ich danke den Vertretern unserer beiden örtlichen Tageszeitungen für die Berichterstattung über die Arbeit im Stadtrat und über die Geschehnisse im gesamten Stadtgebiet.


Zu guter Letzt, verehrte Kolleginnen und Kollegen,

freue ich mich auf die Fortsetzung unserer konstruktiven und vertrauensvollen Zusammenarbeit hier im Stadtrat.

Bleiben Sie alle gesund!

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit


Rainer Schmeußer
2. Bürgermeister