Artikel vom 18.09.2021
Familienwanderung 2021 mit Dr. Reinhard Brandl MdB
CSU/FU/JU besichtigen Schock Fensterwerke
Traditionell wandert die Denkendorfer CSU-Familie einmal im Jahr. Diesmal ging es von Dörndorf aus über das neue Baugebiet „Fuchsbergstraße“ und das gerade entstehende Gewerbegebiet „Am Limes BA I“ zum Fensterwerk Schock in das Denkendorfer Gewerbegebiet. Dort präsentierten die Firmeninhaber Eckard jun. und Reinhold Schock sowie Produktionsleiter Matthias Waffler dem Bundestagsabgeordneten Dr. Reinhard Brandl und den Vertretern und Mitgliedern von CSU, JU und FU und deren Familienangehörigen anschaulich den Weg vom einfachen Glas hin zum fertigen Fenster. Denn, so Eckard Schock in seinem Vortrag, „ein Fenster ist nicht nur der Flügel zum Öffnen“. Es seien viele intensive und ausgeklügelte Arbeitsschritte nötig, um aus den Rohmaterialien ein funktionstüchtiges Fenster zu bauen. Besonderen Wert legt das Unternehmen auf Qualität, auch bei anspruchsvollen Fensterprofilen. Schock informierte die Besucherinnen und Besucher von der Rohstoffknappheit und den schlechten Lieferbedingungen. Auch die Lieferzeiten für Fenster und Wintergärten aus seinem Haus würden dadurch erheblich verlängert. Dies bedauere er sehr. Das war auch der dringende Appell des Firmeninhabers an die Politik. Auch das Thema Fachkräftemangel kam zur Sprache. Beeindruckt zeigten sich die Besucher von der fortgeschrittenen Automatisierung.
Auf dem Rückweg informierte Bürgermeisterin und CSU Ortsvorsitzende Claudia Forster über die Schwierigkeiten, die der Limes, der die Gewerbegebiete Am Limes BA I und BA II trennt, der Verwaltung und dem Gemeinderat bereitet. Reinhard Brandl berichtete über die Ziele im Wahlkampf, nämlich vor allem nach der Bundestagswahl wieder in der Regierung zu sein. Das ist das erklärte Ziel. Aber auch die Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Sicherheit sind ganz wichtige. Die CSU sei die einzige Partei, die rein bayerische Interessen in Berlin vertritt. Aus seinem Fachgebiet der Außen- und Sicherheitspolitik konnte Brandl einige Beispiele nennen, anhand derer sich die Unterschiede zwischen CSU und SPD sowie Grünen deutlich wurde. Hier wurde die Bewaffnung von Drohnen zum Schutz von Bundeswehrsoldaten im Auslandseinsatz deutlich. Die CSU unterstützt diese Anschaffung. Auch beim Thema innere Sicherheit und Asyl gehen die Ziele deutlich auseinander. Massiv steigende Spritpreise würden die Menschen im ländlichen Raum massiv belasten, während in den Ballungszentren durch den ÖPNV man auch ohne Auto unterwegs sein können. Auch Pendler aus Denkendorf seien auf das Auto angewiesen. Die Bundestagswahl so Brandl „sei eine Richtungswahl“, die sich auf die nächsten eineinhalb Jahrzehnte auswirken wird und für die es „um jede Stimme zu kämpfen gilt“