Gespräch an der Strandbar
CSU Deggendorf sieht Entwicklungsplan der Technischen Hochschule sehr positiv
Am Dienstagabend trafen sich die Mitglieder der CSU in Deggendorf wieder zum Strandbar-Talk. Großes Interesse zeigten die Mitglieder an den Plänen der Technischen Hochschule, sich im Bereich Digitalisierungstechnik zu entwickeln und dafür eine neue Fakultät mit bis zu 1000 Studenten zu gründen.
Dr. Christian Moser, Vorsitzender der CSU Deggendorf, stellte dazu die geplanten Studiengänge vor und erläuterte die Pläne, die er in der Woche zu vor mit dem Hochschul-Präsidenten Prof. Dr. Peter Sperber der Öffentlichkeit vorgestellt hatte. Florian Roßmeisl, Ortsvorsitzender der CSA in Deggendorf und in der IT tätig, nannte diese Pläne einen weiteren großen Schritt für Deggendorf und die technische Hochschule. Besonders lobte er die Ideen für die neuen Studiengänge, die sehr praxisorientiert aufgestellt sind und sich an den aktuellsten Entwicklungen in der Informations- und Digitalisierungstechnologie orientierten. Dabei hob er vor allem die Themen Cyber Security und das Management von Rechenzentren für Cloud Computing hervor. Zusammen mit den EDV-Schulen in Plattling wird in seinen Augen hier die Grundlage dafür gelegt, dass sich noch mehr Firmen aus dieser Branche in Deggendorf und Umgebung ansiedeln können und hochqualifiziertes Personal vor Ort rekrutieren können.
Es kam auch noch der Vorschlag für die Deggendorfer Unternehmen eine Art Messe zu veranstalten, wo sie sich über die Digitalisierung informieren können. Oberbürgermeister Dr. Christian Moser nahm diese Idee mit für das Digitale Gründerzentrum, das momentan im ITC1 an der Ulrichsberger Straße entsteht. Tobias Beer, Kreisvorsitzender der Jungen Union, kritisierte aber die fehlende Zusammenarbeit der Unternehmen, die am für die Digitalisierung wichtigen Breitbandausbau beteiligt sind, denn es sei den Bürger nur schwer zu vermitteln, dass man eine Straße mehrmals aufreißen muss, damit jedes Unternehmen zu unterschiedlichen Zeitpunkten ihre Breitband-Kabel verlegen kann.
Große Vorfreude herrscht unter den Mitgliedern der CSU auf das Mitte Juli stattfindende Donaufest. Yvonne Pletl, stellv. FU-Ortsvorsitzende, und Matthias Meindl, JU-Ortsvorsitzender, waren sich einig, dass das Programm für die fünf Tage an der Donaupromenade wieder herausragend ist und für jede Altersgruppe was parat halte. Ein absolutes Highlight in den Augen von Josef Kandler ist das Kulturzelt, wo es wieder gelungen ist hervorragende Künstler wie Willy Astor und Schmidbauer und Kälberer nach Deggendorf zu holen. Wenn das Wetter wie 2015 mitspielt dann wird das Donaufest wieder ein großer Treffpunkt für Jung und Alt werden.
Von der Strandbar aus konnten die CSU-Mitglieder sehr gut sehen, wie sich die Stadt Deggendorf wieder sehr nahe an die Donau herangerückt ist. Viele Deggendorfer Bürger ließen sich ein kühles Getränk nach der Arbeit schmecken, nebenan wurde am von der Jungen Union angeregten Platz Beachvolleyball gespielt und einige Bürger nutzen die Donau um sich in den kühlen Fluten abzukühlen. Dabei entstand die Idee, dass man den Strand vergrößern könnte und so mehr Möglichkeiten zum Baden in der Donau schaffen könnte. Dies wurde von allen unterstützt. Tobias Beer regte auch, dass der Tourismus in Deggendorf durch einen ansprechenden Campingplatz noch weiter gefördert werden könnte.
Zur Überraschung von Dr. Christian Moser erinnerten Yvonne Pletl, Tobias Beer, Matthias Meindl und Florian Roßmeisl gemeinsam an den 24. Juni 2012. Denn ein paar Tage vor dem Treffen an der Strandbar hat sich die Wahl von Dr. Christian Moser zum neuen Deggendorfer Oberbürgermeister, als er sich im ersten Wahlgang gegen vier weitere Kandidaten durchgesetzt hat, zum fünften Mal gejährt. Zusammen unterstrich man, dass er in den fünf Jahren eine sehr erfolgreiche Arbeit für die Stadt Deggendorf geleistet hat und sich freue mit ihm zusammen weiter an der Zukunft von Deggendorf arbeiten zu können.