Artikel vom 29.06.2022
CSU - Ortsverband Bruckberg
Verlegung der Staatsstraße 2045 im Blick
Die Staatsstraße 2045 verbindet die Stadt Landshut mit der Gemeinde Bruckberg und mit den benachbarten Kommunen im Landkreis Freising. Mit ihrem hohen Verkehrsaufkommen schlängelt sich die Straße dabei durch viele Wohngebiete in der dicht bebauten Ortschaft Bruckbergerau. Dieser Ort ist das bevölkerungsreichste Dorf der Gemeinde Bruckberg und ein weiteres Baugebiet mit zahlreichen Wohneinheiten und einer großen Kindertagesstätte ist bereits ausgewiesen worden. Deshalb strebt die Gemeinde eine Neutrassierung der bisher an der zukünftigen Kindertages-stätte vorbei führenden Staatstraße 2045 an.
Der CSU-Heimatabgeordnete Helmut Radlmeier (zweiter von rechts) ist bereit sich in seiner Funktion als Landtagsabgeordneter beim Staatlichen Bauamt für eine umweltverträgliche neue Trasse dieser stark befahrenen Lebensader einzusetzen. In einem Gespräch direkt am Bahngleis beim Bahnhof Bruckberg machten die Verantwortlichen der Bruckberger CSU MdL Helmut Radlmeier auf zu beachtende Parameter bei der Suche nach einer besseren Trasse für die Staatsstraße aufmerksam.
Verkehrsexperte Christian Weingartner war besonders eine emissionsreduzierende Einhausung der neuen Trasse wichtig. Aus seiner täglichen Praxis im überörtlichen Busreiseverkehr seien ihm dabei viele positive und nachahmenswerte Beispiele bekannt. Besonders bei der neu zu findenden Querung der Bahntrasse müsse man auf eine Unterführung der Straße unter die Bahngleise bestehen.
Fraktionssprecher Christian Detterbeck (links) und dem Ortsverbandsvorsitzenden Bernhard Jauck (rechts) ist ein möglichst geringer Flächenverbrauch und ein rücksichtsvoller Eingriff in bestehende landwirtschaftliche Bewirtschaftungsstrukturen wichtig. Deshalb sollten die Grundstückseigentümer einer potenziellen Trasse möglichst früh in ein Dialogverfahren eingebunden werden.
Der Landtagsabgeordnete Helmut Radlmeier ließ die Argumente auf sich einwirken und wird die Interessen der Gemeinde Bruckberg und deren Bürgerschaft gerne gegenüber dem
Freistaat Bayern und dem ausführenden Staatlichen Bauamt vertreten, versicherte er abschließend.