Vor Ort in Blechhammer

Vor Ort Blechhammer

Die Kandidatinnen und Kandidaten waren zur Vorbereitung auf die Wahlversammlung im Ortsteil Blechhammer unterwegs. Besichtigt wurden aktuelle Projekte sowie anstehende Themen.

Bahnhof ganz barrierefrei – Übergang zur Forststraße – Toiletten – Erweiterung Park & Ride

Erste Station war der Bahnhof. Dort steht in der nächsten Amtsperiode der barrierefreie Ausbau an. Bürgermeister Georg Hoffmann erklärte die Situation. Die Kandidaten sprechen sich dafür aus, nochmal mit einem Schreiben an die Bahn dem Wunsch nach einen barrierenfreien Ausbau beider Gleise Nachdruck zu verleihen. Wichtig ist den Kandidaten dort auch die Anbindung an die Forststraße, die in diesem Zusammenhang unbedingt realisiert werden muss. Ebenfalls einsetzen wollen sie sich  für eine anständige Sanitärsituation am Bahnhof selbst. Spätestens mit dem Bau der Park & Ride Erweiterung muss dort eine Lösung geschaffen werden.

Wohnen am Bahnhof – Grundversorgung Ortsteil Blechhammer

Die Kandidaten besichtigten das neue Areal Wohnen am Bahnhof. Markus Riegelsberger erklärte das Projekt, die Bauweise und Umsetzung des Areals. Umso notwendiger ist es, so die Kandidaten, dass für Blechhammer eine kleine Einkaufsmöglichkeit zur Verfügung gestellt wird. Ein Bäckereiverkauf mit ein paar Grundnahrungsmitteln würde hier schon helfen. Sie möchten dem Ganzen den nötigen Nachdruck verleihen. Helfen kann hier ein Förderprogramm vom Amt für ländliche Entwicklung zur Schaffung eines Dorfladens.

Badeplatz Blechhammer – Fertigstellung Badeplatz – Fortführung Seeuferweg

Die dritte Station führte zum Badeplatz, dort konnte man das neue Funktionsgebäude begutachten. Die Innenausbauarbeiten kommen voran. Die letzten Kabel wurden verlegt. Das Umfeld wird noch gestaltet und nach den Elektroarbeiten können nun auch die Wände innen fertiggestellt werden. Ein weiters Thema soll in der nächsten Amtspersiode die längst überfällige Fortführung des Seeuferweges sein. Mit dem Ausschöpfen von Fördergeldern sollte die nächsten sechs Jahre das alte Konzept aus dem Jahr 2008 zügig umgesetzt werden. Bürgermeister Georg Hoffman wies aber darauf hin, dass wir mit den Haushaltsmitteln sehen müssen was alles leistbar ist. Notwendig ist die Fortführung auf alle Fälle.

Industriegebiet – Recyclinghof – neue Gewerbeflächen

Im Industriegebiet war die erste Station das Areal des neuen Recyclinghofes. Dort erklärte Bürgermeister Georg Hoffmann die bereits vom Gemeinderat genehmigte Planung. Zügig im Jahr 2020 kann dort mit der Baumaßnahme begonnen werden.

Dringenden Handlungsbedarf sahen die Kandidatinnen und Kandidaten für neue Gewerbeflächen. Überrascht, dass derzeit keine Fläche mehr verfügbar ist, diskutierte man, dass im Laufe der nächsten sechs Jahre auf alle Fälle eine Erweiterungsmöglichkeitrealisiert werden müsse. Die Kandidaten wollen an einer Übersicht mitarbeiten, um die möglichen Flächen genau zu bewerten, um die Vor- und Nachteile der möglichen Grundstücke im Gemeindegebiet abzuwägen. Eine passende Fläche soll dann zügig bauleitplanerisch behandelt werden.

Einsetzen will man sich auch für den Erhalt des Lärmschutzwalls am Ende des Gewerbe- und Industriegebiets. Natürlich muss dieser ansprechend gestaltet werden.  Von seiner deutlichen Wirkung konnten sich alle selbst überzeugen.