Geschafft!

Die letzte Hürde Stichwahl ist genommen, und Klaus Förster ging mit 56,1 % gegenüber 43,9 % des Amtsinhabers Bernd Müller als eindeutiger Gewinner um das Amt des Ersten Bürgermeisters der Stadt Bobingen hervor.

„Ich muss das Ganze erst mal in mir sacken lassen. Es war ein intensives letztes Jahr, das viel Energie gekostet hat. Jetzt bin ich riesig erleichtert und einfach nur glücklich,“ genießt Klaus Förster den Augenblick des Triumphs. Gerne hätte er mit seinen eifrigen Mitstreitern den großartigen Erfolg gefeiert, doch die Corona-Krise lässt dies leider nicht zu. „Jetzt heißt es vor allem erst einmal die Pandemie in Griff zu bekommen, doch die Feier holen wir auf jeden Fall zu einem späteren Zeitpunkt nach,“ verspricht das ab 1. Mai amtierende neue Stadtoberhaupt.

Und Klaus Förster hat allen Grund, sich über den großen Wahlsieg zu freuen, denn dadurch verliert die SPD nicht nur nach 48 Jahren die Bürgermeisterwahl, es ist zudem auch erstmalig, dass ein CSU-Kandidat als “Erster Mann“ ins Rathaus einzieht. An seiner Seite schafften dies mit Ernst-Hinrich Abbenseth, Johannes Bögler, Hans-Peter Dangl, Reinhold Eckl, Georg Frey, Franz Kaufmann, Elisabeth König und Herwig Leiter auch acht CSU-Stadträte, die mit Klaus Förster Bobingen gestalten wollen.

„Ich möchte ein Bürgermeister für alle sein und wünsche mir eine gute Zusammenarbeit mit allen Parteien im Stadtrat, aber natürlich auch mit den Mitarbeitern im Rathaus,“ blickt Klaus Förster trotz der vielen großen Herausforderungen zuversichtlich und voller Elan in die Zukunft.