Artikel vom 29.09.2023
Zuschuss von Bezirksausschuss beschlossen
Kreuzwegsanierung wird finanziell unterstützt
Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Sanierung des Berg am Laimer Kreuzwegs ist erreicht: Der Bezirksausschuss Berg am Laim hat in seiner Septembersitzung beschlossen, sich mit einem Zuschuss von 7.000 Euro an der Sanierung der 14 Stelen auf dem Gelände der heutigen Maria-Ward-Mädchenrealschule zu beteiligen – sehr zur Freude der CSU Berg am Laim.
Seit mehreren Jahren kämpfen zahlreiche Akteure aus dem Stadtteil, darunter etwa der Bürgerkreis, Stadtteilhistoriker und Vertreter der Kirchengemeinde St. Michael, für die Sanierung der teilweise stark beschädigten, denkmalgeschützten Stelen. Auch die CSU Berg am Laim hatte sich in den letzten Jahren mehrfach dafür eingesetzt. Große Unterstützung erhielt sie dabei vom örtlichen Landtagsabgeordneten Robert Brannekämper (CSU), der Mitglied des Landesdenkmalrats ist sowie als Ausschussvorsitzender für Wissenschaft und Kunst auch den Bereich der Denkmalpflege im bayerischen Parlament betreut.
Nach mehreren Anträgen im Bezirksausschuss, Terminen vor Ort und Gesprächen mit Denkmalbehörden und Kirche konnte nun der Beschluss des Bezirksausschusses gefasst werden, die Sanierung zu bezuschussen.
CSU-Stadtrat Fabian Ewald, der sich zusammen mit seiner Bezirksausschussfraktion immer wieder für den Kreuzweg eingesetzt hatte, freut sich: „Mit der Sanierung findet ein jahrelanger Wunsch vieler Berg am Laimer endlich ein gutes Ende. Das kontinuierliche Engagement der Bürger wird endlich belohnt. Der Bezirksausschuss hat ein wirkungsvolles Zeichen gesetzt, dass er den Erhalt dieses kulturgeschichtlich bedeutsamen Denkmals unterstützt.“
Als letzter erhaltener Kreuzweg unter freiem Himmel sei der Kreuzweg in Berg am Laim einmalig in ganz München. „Wir wollen, dass dieses wichtige Zeugnis der Geschichte nicht verloren geht und als Ort spiritueller Einkehr inmitten der Großstadt für die Zukunft erhalten bleibt. Wünschenswert wäre, dass der Kreuzweg in Zukunft noch öfter für die Öffentlichkeit geöffnet wird“, so Ewald weiter.