Weg frei für neuen Fußballplatz des ESV München Ost

Die CSU Berg am Laim begrüßt, dass der Münchner Stadtrat in seiner letzten Vollversammlung vor der Sommerpause einstimmig die Förderung für die Neuerrichtung eines Kunstrasenplatzes für den ESV München Ost an der Thomas-Hauser-Straße verabschiedet hat. Mit dem Kunstrasenplatz entstehen die nötigen Betriebs- und Nebengebäude, Sanitär- und Umkleidebereiche sowie eine Flutlichtanlage. Dafür werden zwei Grundstücke im Berg am Laimer Gleisdreieck nach den Sportförderrichtlinien an den Verein verpachtet. Eine Baugenehmigung liegt dem Verein bereits vor.

Mit dem Beschluss ist der Weg dafür frei, dass die Fußballabteilung des Vereins langfristig eine neue Heimat findet. Seit Anfang 2022 ist der ehemalige Platz an der Truderinger Straße aufgrund der anstehenden Bebauung nicht mehr verfügbar, der ESV spielt vorübergehend auf der Bezirkssportanlage an der Fehwiesenstraße. Auch diese steht jedoch nur noch begrenzt zur Verfügung.

In der Junisitzung des Bezirksausschusses (BA) Berg am Laim hatte es von Seiten der Grünen erhebliche Kritik daran gegeben, dass der Verein einen Kunstrasenplatz erhalten soll. Der stellvertretende BA-Vorsitzende und Stadtrat Fabian Ewald (CSU) hatte daraufhin an die Historie des Projekts erinnert: Bereits im Jahr 2019 hatte der Verein dem BA seine Pläne für einen Kunstrasenplatz vorgestellt, seitdem hat das Gremium dieses Thema mehrfach positiv behandelt und zuletzt dem Antrag auf Baugenehmigung einstimmig zugestimmt. Nach drei Jahren dem Verein dabei plötzlich Steine in den Weg legen zu wollen, fand die CSU angesichts der sportfachlichen Vorteile eines Kunstrasens gegenüber einem Naturrasen unpassend und unverständlich.

„Dass nun im Stadtrat einstimmig der Beschluss für eine Förderung des Vorhabens gefasst wurde, ist ein wichtiger Schritt für den Verein und für den Sport in Berg am Laim. Wir wünschen dem ESV alles Gute für die Realisierung der neuen Sportanlagen und schon jetzt viele sportliche Erfolge auf dem neuen Fußballplatz“, kommentiert Ewald die Entscheidung im Rathaus.