Artikel vom 28.04.2017
Die Arnschwangerin Ingrid Heut hat sich zum ersten Mal für einen CSU-Listenplatz beworben.
Auf Anhieb wurde sie auf einen sehr guten 42. Platz positioniert.
Dr. Hopp war Gastredner beim Ortsverband
Starke Kommunen und ein starkes Land Bayern
Zur Ortshauptversammlung der CSU konnte Vorsitzender Matthias Weichs dem Referenten des Abends Dr. Gerhard Hopp und die CSU- Listenkandidatin Ingrid Heut im Martinistüberl des Brunner Hofs begrüßen.
Schwerpunkte des Referats von Gerhard Hopp waren „Starke Kommunen und ein starkes Land Bayern“, "Bayern Digital", "beste Bildung für junge Menschen" und "Sicherheit und Integration".
Warum die Beiträge der CSU erhöht wurden konnte Dr. Hopp damit begründen, dass es derzeit besonders wichtig sei, dass die CSU handlungsfähig bleibe. Bei künftigen Wahlen im Bund und in Bayern sei die CSU besonders gefordert und dafür brauche man Geld. Dabei wurde aber angemahnt, dass man nicht das Argument, die CSU sei die "billigste Partei", wählen solle. "Den Mitgliedern müsse man jedoch mehr und mehr Mitspracherecht dafür geben", so das Fazit aus der Runde.
Die Entscheidung von Ministerpräsident Seehofer, noch einmal antreten zu wollen, wurde von mehreren CSU- Mitgliedern kritisiert. Dr. Hopp äußerte sich dahingehend, dass Ministerpräsident Seehofer beim letzten Wahlkampf Enormes geleistet habe und die absolute Mehrheit erreichte. Ein halbes Jahr vor den Bundestagswahlen war es deshalb richtig zu entscheiden, wie man in die Bundestags- und in die Landtagswahlen gehen wolle.
Anschließend stellte sich die einheimische CSU-Listenkandidaten Ingrid Heut vor. "Alle müssten zusammenstehen, um die Wahl gut über die Bühne zu bringen. Konstruktive Diskussionen auf kommunaler und höherer Ebene werden immer wichtiger", so Ingrid Heut. "Wesentlich sei eine gute und harmonische Zusammenarbeit!", so die Listenkanditatin abschließend.