Artikel vom 27.07.2019
CSU Ortsverband
Weichen für die Kommunalwahl gestellt
Mit größtmöglicher Geschlossenheit hat der CSU-Ortsverband Anzing die Nominierungen für die Kommunalwahlen am 15. März 2020 vorgenommen:
Mit 100 Prozent Zustimmung wurde CSU-Ortsvorsitzende Kathrin Alte als Bürgermeisterkandidatin nominiert. Gleichzeitig stellte die Mitgliederversammlung auch die Gemeinderatsliste auf, auch hier gab es einhellige Zustimmung.
Altbürgermeister Richard Hollerith schlug die 40-Jährige Mutter von zwei Kindern den Mitgliedern in der Remise des Anzinger Kirchenwirts vor: Bürgernähe, Sympathie, Kompetenz, Überparteilichkeit und Glaubwürdigkeit seien die Kriterien für einen guten Bürgermeister und bei Kathrin Alte sehe er all dies erfüllt.
Kathrin Alte, die seit 2016 Ortsvorsitzende der CSU Anzing ist, betonte dass es für sie eine Ehre sei, sich für ihren Heimatort zu engagieren. Sie stellte neben ihrem beruflichen Werdegang – aktuell ist sie Referentin der Landtagspräsidentin Ilse Aigner und leitet das Referat für Onlinekommunikation im Bayerischen Landtag - auch ihr ehrenamtliches Engagement als Pfarrgemeinderätin oder Schulweghelferin vor. „Anzing muss Anzing bleiben“, skizzierte sie die Aufgaben des künftigen Gemeinderats und nannte das intakte Vereinsleben, die Handwerks- und Gewerbebetriebe, die landwirtschaftlichen Betriebe und vor allem das gute Miteinander im Ort als „Aktivposten“, die zu unterstützen gelte. Auf der anderen Seite müsse das Wachstum, das alle Gemeinden im Umkreis von München treffe, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern gestaltet werden. Dies betreffe insbesondere die Themen Wohnen, Bau und Verkehr, aber auch das Thema Ausbau der Kinderbetreuung. Als weitere Schwerpunkte sah sie eine verbesserte Kommunikation, die Stärkung der interkommunalen Zusammenarbeit und eine solide Finanzpolitik für die Gemeinde. „Wir müssen begrenzte finanzielle Spielräume“, so Alte.
Sie sprach auch an, dass sie aktuell dem Anzinger Gemeinderat nicht angehöre, verwies dabei auch auf ihr langjähriges Engagement als Gemeinde- und Kreisrätin an ihrem früheren Wohnort und ihre politische Erfahrung aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit.
All die Aufgaben, die in Anzing anstehen, könnten nur erfüllt werden, wenn es neben der Bürgermeisterkandidatin auch starke Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat gebe. Deshalb, so Alte, sei sie sehr stolz darauf, dass heute auch die Gemeinderatsliste vorgestellt werden könne und sie dankte insbesondere CSU-Fraktionssprecher Rupert Strasser, JU-Ortsvorsitzenden Thomas Schmitt und dem Vorstand der CSU Anzing, für die reibungslose Zusammenarbeit. Es sei nicht selbstverständlich, dass sechs amtierende Gemeinderäte weiter machten und ihr als neuer Kandidatin mit ihrer Erfahrung und Sachkompetenz zur Seite stünden. Die Liste sei eine gute Mischung aus Alteingesessenen, „Zugroasten“, Frauen und Männern, Jungen und Erfahrenen sowie zahlreicher Berufsgruppen. „Da ist für jeden etwas dabei“, betonte Kathrin Alte. Alle Kandidatinnen und Kandidaten stellten sich im Anschluss vor. Die Abstimmung zeigte die große Geschlossenheit: Kathrin Alte wurde einstimmig gewählt, ebenso auch die Gemeinderatsliste.
Gemeinderatsliste der CSU Anzing
Listenplatz 1 | Listenplatz 2 Rupert STRASSER | Listenplatz 3 | Listenplatz 4 Martin KANDLER |
Listenplatz 5 Josef REITHER | Listenplatz 6 | Listenplatz 7 | Listenplatz 8 Barbara STADLER |
Listenplatz 9 | Listenplatz 10 Cathrin DELBROUCK | Listenplatz 11 Timo LINDEMANN | Listenplatz 12 Martin HAIMERL |
Listenplatz 13 | Listenplatz 14 Inge WINKELKÖTTER | Listenplatz 15 Manuel EICHELSEDER | Listenplatz 16 Felizitas BAUER |