Artikel vom 08.12.2019
CSU Ortsverband
Adventsmusi mit Kunst- und Wissenschaftsminister Bernd Sibler
Zum elften Mal lud die CSU-Anzing heuer zur Adventsmusi ein. In diesem Jahr las ein besonderer Gast - Bayerns Kunst- und Wissenschaftsminister Bernd Sibler - die „Heilige Nacht“ von Ludwig Thoma. Sibler hatte sich in die voll besetzte Gaststube des Anzinger Kirchenwirt Unterstützung aus Niederbayern mitgebracht: Er trug gemeinsam mit dem stellv. Deggendorfer Landrat Roman Fischer die traditionelle bayerische Weihnachtsgeschichte vor. CSU-Ortsvorsitzende und Bürgermeisterkandidatin Kathrin Alte wies in ihrer Begrüßung darauf hin, dass besonders im Advent deutlich werde, welche Werte wirklich zählen: Zusammenhalt im Ort, das "Aufeinander schauen" und das Kümmern um die Mitmenschen. In Anzing sei dies alles vorhanden und soll auch in Zukunft gepflegt werden.
Begleitet wurden die beiden niederbayerischen Gäste von sieben Streichern der Anzinger Musikschule unter der Leitung von Andrei Artemenko. Dr. Maria Brummer, die kürzlich aus satzungsrechtlichen Gründen aus dem Vorstand der Musikschule ausgeschieden ist, stellte die Arbeit der 2004 mit wenigen Schülern gegründeten Musikinitiative vor. Heute bilde die Anzinger Musikschule mehr als 160 Kinder und Jugendliche aus. Der Wunsch - und hier bat Maria Brummer - den Minister und Landrat Robert Niedergesäß um Unterstützung - sei, eine Blaskapelle aufzubauen, die das Dorfleben in Anzing bereichern soll. Minister Sibler nahm sich nach der Lesung viel Zeit, um mit den Musikern und den Gästen der Adventsmusi ins Gespräch zu kommen.