CSU Anzing setzt weiter auf Kathrin Alte

Der CSU-Ortsverband Anzing hat in großer Geschlossenheit die Weichen für die kommenden beiden Jahre gestellt: Die Mitgliederversammlung wählte den Ortsvorstand neu, Vorsitzende Kathrin Alte wurde einstimmig im Amt bestätigt. Bei den Stellvertretern wurden Bernhard Hollerith, Axel Jühne und Timo Lindemann ebenso einhellig gewählt. Die Wahlleitung übernahm Stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Dr. Andreas Lenz. Kathrin Alte dankte den bisherigen Stellvertretern Eva Jühne und Gemeinderat Martin Kandler für ihre Arbeit im Ortsvorstand.

Rosi Adlberger ist neue Schatzmeisterin, Inge Winkelkötter wurde erneut zur Schriftführerin bestimmt. Bei den Beisitzern gab es einige Änderungen: Bernhard Haimmerer, Dennis Röcker und Cathrin Delbrouck bleiben im Amt. Neu gewählt wurden Eva Jühne, Christine Adlberger, Martin Kandler, Thomas Schmidt und Thomas Hollerith.

Die Versammlung wählte in bewährter Weise Peter Moossmann und Hans Traut zu Kassenprüfern. Ortsvorsitzende Kathrin Alte lobte in ihrem Bericht die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Ortsvorstand und der Gemeinderatsfraktion.

In zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen, die einen festen Platz im Anzinger Veranstaltungskalender haben, habe sich der 80 Mitglieder starke Ortsverband immer gut präsentiert, so Alte.

In einer kürzlich stattgefundenen Klausurtagung mit dem Kirchheimer Bürgermeister Maximilian Böltl, wurden die Zukunftsthemen für Anzing besprochen. Dies bilde nun die Grundlage für die Kommunalwahlen 2020.

CSU-Fraktionssprecher Rupert Strasser stellte in seinem Bericht die geplanten Anzinger Kinderbetreuungseinrichtungen in den Mittelpunkt. Die Finanzierung von Kinderhaus, Gebäude für Mittagsbetreuung, sowie einer Mensa binde die Gemeinde in den kommenden Jahren finanziell stark, so dass hier wenig Spielraum für weitere Projekte sei. „Wir müssen den Gürtel enger schnallen und uns auf die Pflichtaufgaben der Gemeinde konzentrieren“, so der CSU-Fraktionssprecher.

Strasser ging auch auf die Frage ein, wie sich die Anzinger CSU künftig personell aufstellen wird. 

Nachdem aus der aktuellen Gemeinderatsfraktion kein Mitglied die Bürgermeister-Kandidatur anstrebe, schlage die Fraktion CSU-Ortsvorsitzende Kathrin Alte vor. Der Vorschlag stieß auf große Zustimmung innerhalb der Versammlung. Am 27. Juli wird die CSU im Rahmen einer Nominierungsveranstaltung ihren Bürgermeisterkandidaten für die Wahl im März 2020 aufstellen und auch die Gemeinderatsliste der Öffentlichkeit  vorstellen