Artikel vom 23.07.2019
CSU Hörstein
Antrag auf Erwerb und Sanierung des "Dornhecker-Hauses"
Vertreter der CSU Hörstein haben zusammen mit Bürgermeister Dr. Alexander Legler und Helmut Schuhmacher das Dornhecker-Haus in Hörstein besichtigt. Seit Jahren verschlechtert sich der Zustand dieses denkmalgeschützten Gebäudes, weshalb die die beiden CSU-Stadträte aus Hörstein, Klaus Roßmann und Harald Ritter, folgendes beantragen:
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
das „Dornhecker-Haus“ im Stadtteil Hörstein ist nicht nur eines der ältesten Gebäude in der Stadt, sondern aufgrund seiner exponierten Lage überaus ortsbildprägend. Umso mehr fällt der derzeitige Zustand negativ ins Auge.
Nach Ihrer Information Kenntnis stellt die Verwaltung auf Ihre Initiative hin derzeit und unter Einbeziehung der Städtebauförderung/Regierung von Unterfranken sowie des Landesamtes für Denkmalpflege konkrete Planungen an zur Entwicklung eines städtebauliches Konzeptes zur Aufwertung des Kirchenumfeldes mit neuem Pflaster und neuer bzw. mit mehr Begrünung. Bestandteil dieses Konzeptes soll auch sein die bereits vom Grundsatz her beschlossene Neugestaltung des Platzes an der Ecke Edelmannstraße/Bruchhausen. In die Planungen einbezogen werden soll überdies das „Dornhecker-Haus“ sowie ein Teilbereich der Hauptstraße (farbiger Asphalt oder Pflaster) sowie einzelne Begrünungsmaßnahmen. Im Ergebnis soll dem Stadtrat dann ein städtebauliches Gesamtkonzept vorgelegt werden.
Vor diesem Hintergrund beantragen die CSU Hörstein sowie die Stadträte Harald Ritter und Klaus Roßmann erneut, den Erwerb des Anwesens „Dornhecker-Haus“ durch die Stadt Alzenau herbeizuführen mit dem Ziel, das Gebäude zu sanieren und– falls von Vereinen gewünscht – einer Vereinsnutzung verfügbar zu machen sowie in das geplante Gesamtkonzept miteinzubeziehen. Selbstverständlich wissen wir, dass ohne staatliche Fördermittel eine Sanierung wohl nicht realisierbar erscheint und bitten daher alle erforderlichen Schritte weiter zu gehen, um auch bei diesem Projekt in die Städtebauförderung zu kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Harald Ritter Klaus Roßmann