Siegfried Walch als CSU-Direktkandidat nominiert

Am Freitag den 29.11.2024 waren insgesamt fünf Delegierte aus dem CSU Ortsverband Altenmarkt-Rabenden zur Delegiertenversammlung im Stimmkreis 224 (Traunstein/Berchtesgadener Land) eingeladen, um den Direktkandidaten der CSU für die bevorstehende Bundestagswahl, die voraussichtlich am 23. Februar 2025 stattfinden wird, zu nominieren.

Starke Unterstützung für Walch

Nachdem der Stimmkreisabgeordnete des Landkreises Traunstein im Bayerischen Landtag, Konrad Baur MdL, die Versammlung eröffnet hatte, hielt zunächst Staatsministerin Michaela Kaniber aus dem Landkreis Berchtesgadener Land eine Eröffnungsrede und sprach sich klar für eine Unterstützung Siegfried Walchs aus. Sie hob seine langjährige Erfahrung als Kommunalpolitiker hervor, die ihn ideal für die Interessenvertretung der Bürgerinnen und Bürger im Deutschen Bundestag qualifiziere. Sie unterstrich, dass er nicht nur die Kompetenz mitbringe, sondern auch die Bodenständigkeit und Heimatverbundenheit, die man braucht, um in Berlin die richtigen Entscheidungen treffen zu können.

Auch Dr. Peter Ramsauer MdB, langjähriger Bundestagsabgeordneter und ehemaliger Bundesminister, würdige Walch in seiner Ansprache. Ramsauer erinnerte daran, dass er selbst fast auf den Tag genau vor 35 Jahren erstmals zum Direktkandidaten für den Stimmkreis nominiert wurde und nun stolz sei, Walch im Wahlkampf zu unterstützen für den er sich keinen besseren Kandidaten vorstellen könnte. 

Heimatverbundenheit und kritische Themen

In seiner Bewerbungsrede legte Siegfried Walch seinen Fokus auf seine tiefe Heimatverbundenheit und die Verantwortung, die er für die Region empfinde. Nachdem er seinen beruflichen und politischen Werdegang umrissen hatte, stellte er die Projekte in den Vordergrund die er als Landrat ins Leben gerufen und begleitet hat. Gleichzeitig übte er deutliche Kritik an der aktuellen Bundesregierung und der nun scheidenden Ampelkoalition. Besonders kritisierte er die Gesetzgebung, die nach seiner Ansicht zu wenig Rücksicht auf die Belange der Kommunen und des ländlichen Raums nehme.

Walch scheute sich nicht, auch kontroverse Themen anzusprechen: Die unkontrollierte Migration nach Deutschland und die damit verbundene drohende Überforderung der Kommunen seien Herausforderungen, die dringend politische Antworten erforderten. Er stellte klar, dass eine wirklich soziale Politik nur mit echten Lösungen möglich ist und das Sozialpolitik und Wirtschaftspolitik zusammen gedacht werden müssen. Mit klaren Worten betonte er, dass er bereit sei, sich auch unbequemen Diskussionen zu stellen, um die Interessen seiner Heimatregion zu verteidigen.

Mit einem beeindruckenden Ergebnis von 98,7 % der Delegiertenstimmen wurde der Traunsteiner Landrat, Siegfried Walch, im Anschluss an seine Bewerbungsrede zum Direktkandidaten gewählt. Unter heftigem Applaus nahm er die Nominierung an und bedankte sich für die Unterstützung der versammelten Delegierten. 

Nach der Wahl von Siegfried Walch widmete sich die Versammlung der Wahl der Delegierten und Ersatzdelegierten für die nächste Etappe: Die Landesdelegiertenversammlung. Die Atmosphäre war von Aufbruchstimmung, Zuversicht und unerschütterlichem Zusammenhalt geprägt. Zum Abschluss der Veranstaltung ließ man den Abend an der Bar der Jungen Union in geselliger Runde ausklingen.

Mit Siegfried Walch setzt die CSU im Stimmkreis 224 auf einen erfahrenen und bodenständigen Politiker, der fest in der Region verwurzelt ist. Die Wahl mit knapp 99 % der Stimmen spiegelt die große Zustimmung und das Vertrauen der Delegierten wieder. Walch selbst zeigte sich nach der Wahl und während der zahlreichen Gratulationen dankbar und motiviert für den anstehenden Wahlkampf. 
Der CSU Ortsverband Altenmarkt-Rabenden freut sich daher schon darauf, am 8. Februar 2025 während des Infostands zur Bundestagswahl beim Edeka Curraj mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und Siegfried Walch bestmöglich zu unterstützen.     [at]