Ein themenreiches Jahr

Kernthema Geothermie

CSU blickt auf themenreiches Jahr zurück

Der CSU-Ortsverband Altdorf kann trotz Politikverdrossenheit auf eine stabile Mitgliederzahl von 86 blicken, berichtet Ortsvorsitzender Albert Stuben Im vergangenen Jahr gab es zahlreiche Aktivitäten, darunter das erste CSU-Watt-Turnier, das 84 Spieler anzog.

Ein zentrales Thema für den Ortsverband sei die Geothermie. Im Mai verfasste der Verband einen Brief an den Bürgermeister, auf den noch eine Antwort aussteht.

Im Dezember besuchte der Landtagsabgeordnete Josef Zellmeier Altdorf. Er erkundigte sich beimn Bergbauamt nach der Zukunft der Geothermiebohrungen in Altdorf. Aus einem Schreiben des Bayerischen Wirtschaftsministeriums geht hervor, dass Bohrlöcher nicht zwangsläufig verfüllt werden müssen, sofern ihre Integrität nach Bergbaurecht gewährleistet ist und regelmäßig überwacht wird. Die CSU sieht in der Geothermie eine Chance für Altdorf, da sie die Bürger von der CO2-Besteuerung befreit und Immobilienwerte steigern kann.

Der Besuch des CDU-ParteiVorsitzenden Friedrich Merz bei der Altdorfer Wiesn war ein großer Erfolg für den Ortsverband, das Zelt war komplett gefüllt.

Weniger erfolgreich verliefen die Bezirks- und Landtagswahlen für die CSU im Landkreis, da das Direktmandat verloren ging. In Altdorf selbst erhielt die CSU die meisten Erst- undZweitstimmen.

Eine besondere Auszeichnung erhielten die langjährigen Mitglieder Johann Schwarz und Georg Sigl, die für ihre 50-jährige Mitgliedschaft in der CSU von Ministerpräsident Markus Söder geehrt wurden. Auch Ehrenmitglied Peter Fuhrmann wurde von der Marktgemeinde Altdorf mit der Bürgermedaille in Silber ausgezeichnet.

Im Hinblick auf die bevorstehende Kommunalwahl hat der Ortsverband erstmalig seine Mitglieder zu Kandidaten und Themen befragt, was auf positive Resonanz stieß.

Ein wichtiges zukünftiges Projekt ist die Entwicklung des Ziegeleigeländes zu einem modernen, energieautarken Vereins- und Kulturzentrum.
 

Quelle: Landshuter Zeitung