Besichtigung Schreinerei Reichenberger in Feldkirchen

Regionalität und Sicherheit als Eckpfeiler der Geschäftsphilosophie

Mitglieder des CSU-Ortsverbands Ainring besuchten diesen Montag die Schreinerei der Firma Möbel Reichenberger in Feldkirchen.

Firmenchef Siegfried Reichenberger gewährte den Besuchern Einblicke in die moderne Möbelschreinerei. Bereits am Anfang zeigte er auf, wie wichtig ihm die Sicherheit, der insgesamt über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im gesamten Betrieb ist. Dies betrifft sowohl die Arbeitsabläufe als auch die ständige Erneuerung der Maschinen, die sowohl sehr viel leiser geworden sind als auch immer besser werdenden Schutz bieten. Für die Einstellungen der Arbeitsgeräte sind im Vergleich zu früher mehr Vorarbeiten am PC nötig, was aber die Arbeitszeit an den Maschinen verringert und eine höhere Produktivität mit sich bringt.

Besonders interessierte die CSU-Mitglieder auch der Zusammenhang mit den Aufträgen des Möbelhauses in Hammerau. Sigi Reichenberger erklärte, dass ca. 2/3 der Aufträge beim Möbelverkauf auch die Schreinerei mit Zuarbeiten betrifft. Auch individuelle Möbel werden dort nach Kundenwunsch gefertigt.

Ebenso wies der Firmenchef auf die moderne Technik hin, die nicht sichtbar ist. Dazu gehört ein zentrales Druckluftsystem genauso wie eine moderne Holzheizungsanlage. In dem Bereich legt die Firma Reichenberger ebenso viel Wert auf Nachhaltigkeit wie beim Einkauf von Holz für die selbst gefertigten Möbel. Dieses wird soweit es geht von Waldbauern aus der Region angekauft und in der eigenen Trocknungsanlage für die Weiterverarbeitung getrocknet. Siegfried Reichenberger jun. und sen. standen im Anschluss noch für viele Fragen über das Heizsystem, die Deckung des Energiebedarfs für Schreinerei und Möbelhaus und die Zukunftspläne der Firma zur Verfügung.

Der Ortsvorsitzende Bernhard Dusch dankte im Namen der CSU-Mitglieder für die interessanten und aufschlussreichen Einblicke in die Firma.