Artikel vom 23.11.2018
Oberfränkische CSU-Abgeordnete übernehmen entscheidende Posten
Martin Schöffel Vorsitzender des AK Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Gleich mehrere verantwortungsvolle Positionen der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag werden künftig von oberfränkischen Landtagsabgeordneten ausgefüllt. Alexander König aus Hof wurde zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt. Martin Schöffel aus Wunsiedel ist der neue Vorsitzende des Arbeitskreises Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Jürgen Baumgärtner aus Kronach übernimmt den Vorsitz des neuen Arbeitskreises Wohnen, Bau und Verkehr. Michael Hofmann aus Forchheim soll Mitglied des wichtigen Haushaltsausschusses werden. Gudrun Brendel-Fischer aus Bayreuth ist die neue Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung.
„Die Vergabe von vier Schlüsselpositionen an oberfränkische Abgeordnete ist ein großer Vertrauensbeweis und gleichzeitig eine Anerkennung der bisherigen Leistungen. Wir Oberfranken sind ein starkes Team, das sich immer wieder mit zielführenden Ideen eingebracht hat. Wir wollen auch in Zukunft tragfähige Lösungen für anstehende Herausforderungen erarbeiten, um unsere Region und ganz Bayern weiter voran zu bringen“, so Melanie Huml. Sie selbst war letzte Woche wieder als Bayerische Gesundheits- und Pflegeministerin vereidigt worden.
Auch die beiden neuen oberfränkischen Landtagsabgeordneten haben bereits einen ersten Erfolg vorzuweisen. Martin Mittag aus Coburg und Holger Dremel aus dem Landkreis Bamberg wurden zu stellvertretenden Mitgliedern des Ältestenrates gewählt, der sich insbesondere um die Sitzungsvorbereitung kümmert.
Martin Schöffel sagte nach seiner Wahl zum Vorsitzenden des Arbeitskreises Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: „Herzlichen Dank an meine CSU-Landtagsfraktion die mich zum Sprecher für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gewählt hat und damit zum Vorsitzenden des gleichlautenden Arbeitskreises. Seit 10 Jahren arbeite ich in diesem Fachbereich mit großer Begeisterung. Es ist mein Ziel, optimale Rahmenbedingungen für unsere Bauern und Waldbesitzer zu erhalten und zu schaffen, die Familienbetriebe stärken und in ihrer Entwicklung unterstützen. Unsere Bäuerinnen und Bauern haben Wertschätzung und Vertrauen verdient.“