CSU Würzburg-Land
Innenstadt nicht ins Abseits stellen, Parkgarage am Kardinal-Faulhaber-Platz
CSU-Würzburg Land: Die Attraktivität Würzburgs hängt auch von der Anzahl der Parkflächen ab -
„Mal schnell zum Arzt, zum Anwalt oder Notar nach Würzburg, aber auch ein gemütlicher Einkaufsbummel, der Besuch der Würzburger Theater, insbesondere des Mainfrankentheaters, oder das Genießen der Gastronomie in Würzburg, gehört für das Umland zur Attraktivität des Oberzentrums, und damit verbunden die gute Erreichbarkeit mit dem ÖPNV und dem Individualverkehr“, so CSU-Kreisvorsitzender Thomas Eberth bei einem Ortstermin am Kardinal-Faulhaber-Platz mit seinem CSU-Kollegen Oliver Jörg und Fraktionschefin im Stadtrat, Dr. Christine Bötsch.
„Hierzu gehören ebenfalls vernünftige und in ausreichender Zahl vorhandene Parkplätze, deshalb muss die Chance am Kardinal-Faulhaber-Platz mit einem Tiefparkhaus genutzt werden“, ist sich der CSU-Kreisvorsitzende Eberth sicher. Gemeinsam mit dem CSU-Kreisvorstand Würzburg-Land, wurden bei einem Ortstermin die zwei unterschiedlichen Varianten herausgearbeitet und das Konzept der Stadt und der Bürgerinitiative vorgestellt. Dr. Christine Bötsch betonte, dass es eine breite Unterstützung für die Variante der Stadt gibt, diese aber nun den Bürgerinnen und Bürgern Würzburgs näher gebracht werden muss.
Durch eine großzügige Tiefgarage, die ins Parkleitsystem integriert ist, sollen auch Parksuchverkehre reduziert werden und ein kleines Gebäude rundet den Platz mit Wasserfläche und Aufenthaltsqualität ab. „Natürlich ist auch Stadtgrün wichtig, aber es braucht auch Funktionalität und dies alles ist perfekt in dem Vorschlag der Stadt kombiniert“, ist sich Bötsch bewusst.
Auch Anwohner beteiligten sich an der Diskussion und betonten, dass der Parkraum für die Nutzungen von Theater, Einzelhandel aber auch dem Wohnraum vor Ort elementar und zukunftsweisend sind. Bürgermeister Thomas Eberth bestätigte dies: „Ein attraktives Würzburg, eine lebendige Innenstadt lebt auch von der guten Erreichbarkeit der Geschäfte, Ärzte, Gastronomie und Läden durch die Bewohner des Umlandes. Dabei ist die Anfahrbarkeit mit kurzen Wegen und guten Parkmöglichkeiten neben dem Thema Radwege und ÖPNV besonders wichtig. Würzburg darf sich nicht ins Abseits stellen.“
Das Gesamtkonzept muss auch im Zusammenhang mit Residenz, Theatersanierung, Mozartareal und Innenstadt gesehen werden, sind sich die Teilnehmer einig. Insgesamt will man die Zeit bis zum Bürgerentscheid am 2. Juli nutzen, um die Würzburgerinnen und Würzburger von der Richtigkeit des Entwurfs zu überzeugen.
Durch die Zusendung der Unterlagen an alle Wahlberechtigen erhofft man sich eine ordentliche Wahlbeteiligung und damit einen legitimierten Ausgang des Bürgerentscheides. „Wenn er nun noch richtig ausgeht, nämlich für den Vorschlag der Stadt Würzburg, dann bleibt Würzburg unser attraktives Oberzentrum, in dem wir gerne aus dem Landkreis große Teile unsere Kaufkraft lassen!“, scherzten bzw. betonten die Teilnehmer zum Abschluss.
Quelle: CSU Würzburg-Land
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