Artikel vom 12.01.2017
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Fraktionschef Kreuzer in Laberweinting
„Klarer CSU-Kurs bei Integration und Flüchtlingspolitik“
"Die CSU ist und bleibt Taktgeber in der Flüchtlings- und Integrationspolitik", versicherte der Vorsitzende der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, Thomas Kreuzer, der den bereits 20. Neujahrsempfang der CSU-Ortsverbände Allkofen, Hofkirchen und Laberweinting als Festredner bestritt. Nach seinem Eintrag in das Goldene Buch der Gemeinde im Rathaus spannte er vor fast 200 geladenen Zuhörern in der Turnhalle der Grundschule einen Bogen von der Bedeutung des ländlichen Raums und der Kommunen über die solide Finanzpolitik des Freistaates bis hin zur Integrationspolitik. "Niemand stellt mehr Geld für Integration zur Verfügung als Bayern. Es ist humanitäre Pflicht, Notleidenden zu helfen; wer allerdings fördert, muss ebenso viel fordern." Einen besonderen Dank richtete er wie bereits zuvor Bürgermeister Hans Grau an alle ehrenamtlich Engagierten, ohne die das Leben in Bayern so nicht denkbar wäre. Nur durch ihren Einsatz sei es in den vergangenen beiden Jahren überhaupt möglich gewesen, gemeinsam mit hauptamtlichen Helfern den riesigen Flüchtlingszustrom zu bewältigen, so Kreuzer weiter. Dabei betonte er, dass neben der Humanität auch die Interessen des eigenen Volkes berücksichtigt werden müssen. Deshalb dürfe es keine unbegrenzte Aufnahme und keine Einreise ohne Feststellung der Identität geben. Die CSU werde hier klaren Kurs halten.
CSU-Kreisvorsitzender MdL Josef Zellmeier sprach in seinem Grußwort die Leitkultur an, die von jedem verlangt wird, der nach Deutschland kommt: " Nur Gesetze befolgen reicht nicht; denn einer Frau die Hand zu geben und ihr damit mit Würde zu begegnen, steht auf keinem Blatt Papier; das ist ein Beispiel eines ungeschriebenes Konsenses in unserer Gesellschaft, woran sich jeder zu halten hat", so Zellmeier. Bundestagsabgeordneter Alois Rainer zeigte auf, dass der Bund nun dem Vorbild Bayerns gefolgt sei und seine Hausaufgaben in der Finanzpolitik gemacht habe. Erstmalig seit über vier Jahrzehnten wurden in dieser Legislaturperiode keine neuen Schulden aufgenommen. Neben einem geistlichen Wort von Pfarrer Reinhard Röhrner, mit dem er das Publikum zum Nachdenken über "Heimat" anregte, übernahm 2. Bürgermeister Josef Keufl das Schlusswort.