Artikel vom 16.05.2018
Schul- und Kulturausschusssitzung 02.05.18
Neues aus dem Schul- und Kulturausschuss
Digitalisierung der Schweinfurter Schulen
In der letzten Sitzung des Schul und Kulturausschusses gab der Sprecher der Schweinfurter weiterbildenden Schulen Harald Bauer in IT-Angelegenheiten einen Überblick über den derzeitigen Stand der Digitalisierung der Schweinfurter Schulen. Mittelpunkt aller Bemühungen sei es, die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu stärken. Dabei komme es auch auf eine gute Vernetzung der Schulen an. Hier setze man aber auf ein „kontrolliertes WLAN“ bei dessen Einsatz es in erster Linie um die Gestaltung des Unterrichtes gehe. Klaus Rehberger, CSU-Sprecher im Schul- und Kulturausschuss, unterstützte dabei die Forderung der Schulen gegenüber der Stadt im Hinblick auf die Einstellung eines „digitalen Hausmeisters“, der die Systembetreuer bei ihrer stetig anwachsenden Arbeit an den Schulen entlasten sollte.
Kulturprofil
Ein weiterer Punkt der Tagesordnung im Schul und Kulturausschuss war die Vorstellung der vorläufigen Ergebnisse der Entwicklung eines Kulturprofils für Schweinfurt durch die Tuchmann Kulturberatung. Die Darstellung zeigte, dass man mit der zeitgleichen Entwicklung des Kulturforums am Martin-Luther-Platz einen erheblichen Schritt in Richtung der Bedürfnisse der Kulturschaffenden in Schweinfurt gehen wird. Die CSU war sich mit den übrigen Räten im Ausschuss einig, dass man die Kulturentwicklung in Schweinfurt gemeinsam angehen müsse, da sich ohnehin alle Parteien im künftigen Kulturprofil der Stadt wieder finden können. Statdträtin Ljubow Hurlebaus wünschte sich, dass man bei der Erschließung neuer Zielgruppen die Bürger mit Migrationshintergrund nicht aus den Augen verlieren dürfe. Ziel sei es, gemeinsam mit Migranten kulturelle Angebote zu entwickeln die nicht nur auf dies Bevölkerungsgruppe zugeschnitten sei, sondern für alle da sei.