Neues aus dem Bau- und Umweltausschuss

Deutliche Verbesserungen für Radfahrer*innen

Die Verwaltung hat heute die ersten Pläne für einen neuen Radweg in der Deutschhöfer Straße nördlich vom Obertor vorgestellt. Die Planung geht auf einen Antrag der CSU zurück. „ Für uns als CSU-Fraktion war es wichtig,  dieses gefährliche Nadelöhr baldmöglichst zu schließen,“ so Rüdiger Köhler, „deswegen haben wir im vergangenen Jahr durchgesetzt, dass diese Maßnahme zur Verbesserung der Radfahrsicherheit noch nachträglich in das Radverkehrskonzept aufgenommen wurde.“ Künftig wird auch für den stadtauswärtsfahrenden Radverkehr ein eigener Radweg zur Verfügung stehen.

Auch an den ruhenden Radverkehr wird gedacht: Künftig soll es drei neue überdachte Radabstellanlagen in der Innenstadt geben. Neben dem Albrecht- Dürer- Platz sind der nördliche Zeughausplatz und ein Platz vor dem Rückertzentrum vorgesehen. Gerade bei den beiden letzten Plätzen hat der Ausschuss intensiv diskutiert, um die optimale Stelle zu finden: Zentral und erkennbar genug aber auch soweit am Rand, dass die Nutzung als Platz für Veranstaltungen möglich bleibt.

Erster Sachstand zum Ersatzneubau Maxbrücke

Auch wenn die neue Maxbrücke wohl erst nach 2026 gebaut werden wird, müssen bald wichtige Entscheidungen getroffen werden. Neben der Frage, wie die neue Brücke aussehen soll, sei es eine Stabbogenbrücke, eine Schrägseilbrücke oder einfach eine Balkenbrücke, muss geklärt werden, ob und wo eine provisorische Rad – und Fußwegbrücke gebaut wird. Außerdem kann im Rahmen des Gesamtprojekts jetzt wieder die Unterquerung der Maxbrücke im Zuge des Mainradweges diskutiert werden. Erste Überlegungen und Skizzen hat nun die Verwaltung dem Bauausschuss vorgestellt.