CSU-Kreistagsfraktion besuchte des Areal der Conn-Barracks

Für die CSU-Kreistagsfraktion hat die zeitnahe Entwicklung der Conn Barracks einen sehr hohen Stellenwert. Und so führte die erste Fraktionssitzung nach der Sommerpause auf das zu entwickelnde Areal. CSU-Kreistagsmitglied Georg Brückner, der die Fraktion im Zweckverband vertritt, organisierte den Besuch.

Unter seiner Leitung und in Begleitung zweier Mitarbeiter der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) ging es über das Gelände. Einige der Gebäude wurden besichtigt, z.B. die beindruckende Sport- und Veranstaltungshalle oder die Feuerwache, von deren Turm man einen hervorragenden Überblick über das gesamte Areal hat.

„Heute haben wir uns ein weiteres Mal vor Augen geführt, dass hier die Zukunft für die wirtschaftliche Entwicklung von Stadt Landkreis Schweinfurt liegt“, fasste Fraktionsvorsitzende Gabriele Jakob die Gespräche und Eindrücke des Besichtigungstermins zusammen.

Die Fraktionsvorsitzende erinnerte noch einmal an die Diskussion im Kreistag im vergangenen Sommer. Dabei ging es über die Notwendigkeit der Freigabe des Geländes des Ankerzentrums durch den Freistaat Bayern: Es gibt eine entsprechende Erklärung des Freistaates Bayern; über den Zeitrahmen der Freigabe werden aktuell Verhandlungen geführt. Das Vorhaben, die Conn Barracks als Industrie- und Gewerbepark zu entwickeln, muss jedoch jetzt schon „konzentriert planerisch weiterverfolgt, vermarktet und entwickelt werden“.

Auf dem Gelände gibt es Gebäude und Infrastruktur, die nach einer Weiternutzung geradezu verlangen, so die einhellige Meinung in der Fraktion. Das Gebiet des Ankerzentrums kann dabei der letzte Erschließungsabschnitt sein – dies hindert nach Meinung der CSU-Fraktion die Nutzung des Restareals keineswegs.