Artikel vom 15.06.2018
CSU Kreisvorstandssitzung in Allersberg
Von startenden Flugzeugen und Wahlkampf

Allersberg (DK) Aktuelle Themen des Landkreises
und die anstehenden Wahlen waren Themen der vergangenen Kreisvorstandssitzung
der CSU im Landkreis Roth. So setzte sich der
CSU-Kreisvorstand um Volker Bauer beispielsweise mit der Fluglärmproblematik in
Gauchsdorf auseinander. „Alles lief und läuft im Rahmen der gesetzlichen
Vorgaben“ war die Feststellung des CSU-Kreisvorsitzenden, zudem sei der
Flugplatz schon derart lange vor Ort, dass hier auch der Bestandsschutz greift.
Natürlich müsse man die Sorgen der Anwohner auch ernst nehmen, aber aktuell
sieht die CSU im Landkreis keinen Handlungsbedarf.
Volker Bauer berichtete zudem
über Förderung seitens des Freistaats, die in den Landkreis Roth fließen
werden: So fördert der Freistaat Bayern Schulen und KITAs im Landkreis Roth mit
insgesamt 8,8 Millionen Euro, Konkret werden zum Beispiel der Neubau einer Sporthalle in Georgensgmünd mit 800.000 Euro, die
Erweiterung der Mittelschule in Roth mit 700.000 Euro, die Generalsanierungen
der Grundschulen in Schwanstetten und Kleinschwarzenlohe sowie die Baumaßnahmen
am Hilpoltsteiner Gymnasium gefördert.
Neben den Inhalten geht die CSU
im Landkreis Roth den bevorstehenden Wahlkampf auch personell stark aufgestellt
an; der CSU-Kreisvorstand beschloss einstimmig: Der erfahrene Volker Bauer, der
wieder als Direktkandidat für den Landtag antritt, bekommt mit der sehr
engagierten 2. Bürgermeisterin von Hilpoltstein Ulla Dietzel kraftvolle
Unterstützung auf der Landtagsliste zur Seite gestellt.
Neben Cornelia Griesbeck, die
das Bezirkstagsmandat im Landkreis anstrebt, wird Thomas Schmidt aus Greding
als Listenkandidat die Werbetrommel für die CSU rühren.Die Vorschläge wurden auch vom
CSU Bezirk erfreut honoriert: Ulla Dietzel landete mit Platz 10 noch vor Volker
Bauer (Platz 12). Cornelia Griesbeck findet sich ebenfalls auf Platz 10 wieder
und Thomas Schmidt auf Platz 22. „Wir sind inhaltlich und
personell gut aufgestellt. Nun gilt es, ordentlich zu arbeiten“ blickte Volker
Bauer nach vorne und lud alle Ortsvorsitzenden zu sich nach Hause ein, um auf
den Wahlkampf einzustimmen und zu motivieren.