Artikel vom 10.04.2017
GPA informiert
GPA Neu-Ulm mit neuer Vorstandschaft
Marc Löchner wieder zum Vorsitzenden gewählt
Turnusgemäß fanden die Neuwahlen zur Kreisvorstandschaft des Gesundheits- und Pflegepolitischen Arbeitskreises statt. Als Referent und Gast des Abends war Thorsten Freudenberger, CSU Kreisvorsitzender und Landrat von Neu-Ulm eingeladen, der über die Situation der Kliniken im Landkreis sprach.
Wiedergewählt wurde als Vorsitzender Marc Löchner, sowie Dr. Henrik Spies, Gisela Blumstein und Renate Angielsky-Moll als stellvertretende Vorsitzende. Neu gewählt in die engere Vorstandschaft wurde Prof. Dr. Franz Porzsolt als Schriftführer. Die Kontinuität im Vorstand zeigt die Wiederwahl der bisherigen Beisitzer. Darüber hinaus werden bei der konstituierenden Vorstandssitzung weitere Beteiligte im Gesundheitswesen kooptiert, sodass - im Sinne eines interdisziplinären Teams für die Gesundheit – eine Vernetzung auch außerhalb der Parteiarbeit stattfindet.
In seinem Rechenschaftsbericht ging der Vorsitzende auf die verschiedenen Aktivitäten des GPA ein. Höhepunkt war sicherlich der Besuch des Patienten- und Pflegebeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Hermann Imhof, MdL, in Buch. Weiterhin informierte sich der GPA über die Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen aus Sicht des Öffentlichen Gesundheitsdienstes und lud ein zu einer Diskussionsrunde zum Thema Inklusion mit Liane Bieniasz (Unabhängige Inklusionsberatungsstelle am Staatlichen Schulamt im Landkreis Neu-Ulm) und Herbert Pressl (Bezirksrat). Weitere GPA Wohnzimmer-Gespräche mit den MdB`s Katrin Albsteiger und Ronja Kemmer standen ebenfalls auf dem Programm. Die Veranstaltungsreihe GPA vor Ort führte diesmal die Mitglieder zum Benild-Hospiz Illertissen sowie zum Bundeswehrkrankenhaus Ulm.
Der GPA sieht sich als Plattform für alle Interessierten an gesundheitspolitischen Themen, unabhängig von einer Parteizugehörigkeit. Wir möchten eine Diskussion zwischen allen Beteiligten ermöglichen und die Ideen, Anregungen und konstruktive Kritik bündeln und den politischen Mandatsträgern auf die Agenda schreiben, so Marc Löchner.