Artikel vom 05.12.2023
CSU (AG) Umwelt
Söders Regierungserklärung bestätigt unseren klaren Umweltkurs!
Die CSU (AG) Umwelt betrachtet Markus Söders aktuelle Regierungserklärung als klare Bestätigung ihres bisherigen Umweltkurses, insbesondere im Bereich des Wald- und Raubtiermanagements. Vor dem Hintergrund des rasanten Anstiegs der Wolfspopulation unterstreicht die CSU (AG) Umwelt die Dringlichkeit von Maßnahmen, um diese und andere Raubtiere auf ein verträgliches Maß zu reduzieren und zu begrenzen.
Bayern, als traditionsreiches Waldland mit einer beeindruckenden Historie in Jagd und Forstwirtschaft, sieht sich vor vielfältigen Herausforderungen. Die Wälder erfüllen dabei essenzielle Funktionen wie die Bindung von CO2, die Reinigung der Luft, den Erhalt der Artenvielfalt und die Speicherung von Wasser. Um einen erfolgreichen Übergang zu einem Klimawald zu gewährleisten, betont die CSU (AG) Umwelt die Dringlichkeit, sämtliche erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. In diesem Zusammenhang wird der geschlossene Waldpakt als entscheidendes Instrument angesehen, um eine ausgewogene Balance zwischen dem Schutz und der nachhaltigen Nutzung des Waldes sicherzustellen.
Markus Söder bekräftigte ebenfalls die Position der CSU (AG) Umwelt zum Biosphärenreservat. Die Umsetzbarkeit eines solchen Reservats hängt maßgeblich von der Unterstützung der lokalen Bevölkerung ab, unter Berücksichtigung der traditionellen Holzrechte vor Ort. Die Machbarkeitsstudie in den Landkreisen Miltenberg, Aschaffenburg und Main-Spessart sowie der Stadt Aschaffenburg zeigte mit nur 3.180 Teilnehmern bei einer Gesamtbevölkerung von etwa 450.000 Menschen eine eher zurückhaltende Haltung. Dieser Indikator könnte darauf hinweisen, dass viele Menschen mit dem gegenwärtigen Zustand zufrieden sind.
Eine fortlaufende Befragung der Kommunen bis zum Abschluss der Studie wäre entscheidend gewesen, um eine verlässliche Einschätzung zur Machbarkeit zu erhalten. Leider wurde dieser Schritt versäumt, und selbst nach Abschluss der Studie sind weiterhin wesentliche Fragen unbeantwortet. Zum Abschluss unterstreicht die CSU (AG) Umwelt, dass es oft effizienter ist, bestehende Strukturen zu festigen und auszubauen, anstatt neue Konstrukte zu schaffen.