Kreisverband Main-Spessart

CSU Kreisverband und Kreistagsfraktion

Wahl der Landratsstellvertreter - gute Basis für die kommenden Jahre

Main-Spessart. Der CSU-Kreisverband und die CSU-Kreistagsfraktion zeigen sich zufrieden mit der Wahl von Christoph Vogel (Freie Wähler), Pamela Nembach (SPD) und Manfred Goldkuhle (CSU) als Stellvertreter der neuen Landrätin Sabine Sitter. Diese Konstellation bietet die Basis für eine gute Zusammenarbeit in den kommenden sechs Jahren.

„Wir haben mit allen größeren Gruppierungen im Kreistag Gespräche geführt und das jetzige Ergebnis ist eine gute Basis für eine konstruktive Zusammenarbeit in den kommenden sechs Jahren mit stabilen Mehrheiten“, betont der CSU-Kreisvorsitzende Thorsten Schwab.

Selbstverständlich habe man auch mit den Grünen Gespräche geführt, die auch sehr kollegial und offen verlaufen seien. Allerdings habe es vor allem beim Thema Infrastruktur und B26n sehr unterschiedliche Sichtweisen und keinerlei Schnittmengen gegeben, was eine Zusammenarbeit in den nächsten Jahren nicht möglich mache, so der CSU-Kreisverband.

Die neue Geschäftsordnung musste auf Grund neuer Vorgaben aus der Verwaltung angepasst werden. Hier konnte mit Freien Wählern und SPD ein Konsens gefunden werden, die Grünen aber waren zu keinerlei Kompromissen bereit. „Wir wollen in den kommenden Jahren etwas bewegen und müssen deshalb Schnittmengen mit anderen Gruppierungen finden. Die Grünen sehen sich hier offensichtlich eher in der Oppositionsrolle. Dementsprechend ist auch die Wahl der Stellvertreter der Landrätin ausgefallen“, erklärt der CSU-Fraktionsvorsitzende Walter Höfling.

Mit Christoph Vogel (Freie Wähler) und Pamela Nembach (SPD) wurden die direkten Mitbewerber aus dem Wahlkampf mit eingebunden, die allerdings über keine Erfahrung im  Kreistag verfügen. Dieses Manko gleicht der erfahrene Manfred Goldkuhle aus den Reihen der CSU-Fraktion aus, der bereits seit 30 Jahren im Kreistag tätig ist, sechs Jahre stellv. Landrat war und über die nötigen Kenntnisse verfügt und damit weiß, wie vergangene Entscheidungen zu Stande gekommen sind.

„Auf Grund der vorhandenen thematischen Schnittmengen habe ich ein gutes Stellvertreterteam und freue mich auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den kommenden sechs Jahren“, macht Landrätin Sabine Sitter abschließend deutlich.