Kreisverband Landshut Stadt

Zum Jahresende trafen sich CSU-Kreisvorstandschaft und -Fraktion in Landshut zur
Klausurtagung, um die kommenden Wahlen vorzubereiten.
Schwerpunkte der Veranstaltung waren die inhaltliche und organisatorische Vorbereitung der
Bundestag- und Kommunalwahlen.
Für die CSU ist klar, dass das Ziel eine Zweier-Koalition sein muss. Dazu
Bundestagsabgeordneter Florian Oßner: „Es geht schlichtweg um die Regierungsfähigkeit
Deutschlands. Da haben Dreier-Koalitionen nach dem Ampel-Aus ausgedient, es braucht
nun einen klaren Regierungsauftrag für die Union. Eine weitere Zersplitterung oder gar ein
weiteres Verschenken von Wählerstimmen an Kleinstparteien ohne reelle Chance, in den
Bundestag einzuziehen, hilft am Ende nur Rot-Grün."
Für die Kommunalwahl 2026 stößt die CSU ins gleiche Horn. „Mein Fazit aus bald 12 Jahren
Kommunalpolitik ist einfach: Die permanente Suche nach Mehrheiten in einem total
zersplitterten Stadtrat ist kräftezehrend und verhindert dringend notwendige politische
Grundsatzentscheidungen und eine Zukunftsperspektive für unsere Stadt. Eine weitere
Zersplitterung des Stadtrates würde dieses Problem noch weiter verschärfen. Diese Stadt
hat unglaubliches Potential, dafür müssen wir aber klare Schwerpunkte in der politischen
Arbeit setzen. Die Zeit des kleinsten gemeinsamen Nenners aller Richtungen muss vorbei
sein. Es braucht mutige Entscheidungen und dafür klare Mehrheiten. Unser Ziel ist dabei fest
im Blick: Wir wollen den Oberbürgermeister und deutlich die stärkste Fraktion stellen, um die
Weichenstellungen vorzunehmen, die notwendig sind“, äußerte CSU-Kreisvorsitzender und
zweiter Bürgermeister Thomas Haslinger. „Wir als CSU werden in 2025 den Wählerinnen
und Wählern ein starkes inhaltliches und personelles Angebot machen, wie wir uns diese
Weichenstellungen vorstellen.