Positive Botschaften zum Neujahrsempfang

Eine große Zahl geladener Gäste aus Gewerbe, Vereinen, örtlichen Institutionen und aus der Kommunalpolitik waren wieder der Einladung zum CSU-Neujahrsempfang in den Räumen des Hotels Alpenhof gefolgt. Gastrednerin war in diesem Jahr die Bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, die  - wie die anderen Redner auch - ihre gutenWünsche zum Neuen Jahr mit besonderem Dank für die im Ehrenamt Tätigen verband.  

MdL Harald Kühn betrachtete mit Blick auf die schwierige Regierungsbildung im Bund kritisch das Verhalten der SPD-Spitze: "Wernicht regieren will, brauchte gar nicht zu kandidieren." Ilse Aigner erklärte, dass es nun höchste Zeit werde für einen vernünftigen Koalitionsvertrag und eine Neuauflage der Koalition aus Union und SPD. Als tieferen Grund für die gute wirtschaftliche und soziale Entwicklung Bayerns identifizierte sie bestimmte langfristige Weichenstellungen der Landespolitik, nicht zuletzt beider Bildung. "Bildung ist der Kern unserer Eigenstaatlichkeit und wir investieren jeden dritten Euro in diesem Bereich, weil dies zugleich die beste Sozialpolitik ist. Für uns zählen dabei nicht nur Abitur und Studium. Wir brauchen - auf gut bayerisch - auch Leute, die etwas arbeiten."

CSU-Kreis- und Ortsvorsitzender Michael Rapp erinnerte an den hohen Wert der Demokratie und der Meinungsfreiheit. Bei der sachbezogenen Zusammenarbeit im Kreistag müssten gelegentlich auch kritische Fragen anLandrat und Verwaltung erlaubt sein. Bezirksrätin Alexandra Bertl erläuterte die Zuständigkeiten des Bezirks anhand der Sachverhalte Eingliederungshilfe für Behinderte, Hilfen zur Pflege und psychiatrischer Krisendienst und zog das Fazit:“ „Die Leistungen des Bezirks kommen in unserer Region an und werden gebraucht."