Artikel vom 14.09.2017
Landrat Matthias Dießl informiert
Radschnellweg in den Landkreis Fürth macht Sinn
Im Rahmen einer vom Freistaat Bayern und neun Kommunen - darunter auch der Landkreis Fürth - beauftragten Machbarkeitsstudie wurde im Großraum Nürnberg untersucht, auf welchen Strecken Radschnellwege möglich sind. Es wurden beispielhaft sieben Trassen genauer analysiert. Mit Radschnellwegen in Ballungsräumen sollen Berufspendler zum Umstieg vom Auto aufs Fahrrad bewegt werden.
Nachdem die durch Innenminister Joachim Herrmann vorgestellte Studie einen Radschnellweg von Oberasbach/Zirndorf nach Nürnberg als sinnvoll erachtet, gilt es nun nach Landrat Matthias Dießl, an der Umsetzung zu arbeiten.
„Ich freue mich, dass gerade in unserem „fahrradfreundlichen Landkreis“ die Studie das Potenzial eines Radschnellweges erkannt hat. Die ausgewählte Strecke ist eine Direktverbindung und damit für Berufspendler sehr attraktiv. Ein weiterer Vorteil ist die künftige Anbindung an den ÖPNV mit der geplanten Weiterführung der U3 nach Gebersdorf. Wir werden das Projekt weiter vorantreiben und nehmen das Angebot des Freistaates Bayern gerne an, gemeinsam an einem Konzept zur Planung und Finanzierung zu arbeiten, um optimale Voraussetzungen für eine veränderte Mobilität zu schaffen“, so Landrat Matthias Dießl