Freistaat setzt Sprach-Kita Programm fort
Die Bundesregierung ist auf bildungspolitischer Geisterfahrt!
München, 20. Februar 2024
Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf betont anlässlich der Diskussion um die Kompetenzen des Bundes in der Bildungspolitik: „Die Bundesregierung ist auf bildungspolitischer Geisterfahrt! Sich für flächendeckende Sprachtests bei Kitakindern und mehr Kompetenzen für den Bund auszusprechen und gleichzeitig das Sprach-Kita Programm ohne Not verantwortungslos zu streichen, ist widersprüchlich, unglaubwürdig und für die Familien und Kitas vollkommen unverständlich. Die unkoordinierte Arbeit der Bundesregierung ist an Absurdität kaum mehr zu überbieten und schafft Unsicherheit. Die Überlegungen im Bund sind ein Anschlag auf unsere gut funktionierenden föderalen Strukturen.“
Weiter betont die Ministerin: „Die immense Bedeutung der Sprachförderung ist dieser Bundesregierung offensichtlich immer noch nicht bewusst. Sprache ist der Schlüssel ins Leben! Nur mit ihr sind Integration, Teilhabe und Bildungserfolg möglich. Die Qualität in der frühkindlichen Bildung und die sprachliche Förderung unserer Kleinsten haben für mich oberste Priorität! Der Freistaat lässt die Kinder, die Eltern und unsere engagierten Fachkräfte nicht alleine. Das Sprach-Kita Programm wird im Freistaat trotz Ausstieg des Bundes seit Juli 2023 fortgeführt. Bayern finanziert das Programm mit 37,5 Millionen Euro weiter und rettet damit die bayerischen Sprach-Kitas.“