Artikel vom 03.10.2017
CSU-Kreisverband
Bayerisches Anpacken gefordert
Mit "Maß und Mitte" an die Themen herangehen, so beschreibt EVP-Fraktionschef Manfred Weber den Auftrag an Politik und Gesellschaft 27 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung. Anlässlich des traditionellen 'Tag der deutschen Einheit - Tag der Begegnung' den der CSU-Kreisverband jedes Jahr zum 3.Oktober im Rahmen eines Festaktes begeht, ging Weber darauf ein, was Deutschland geschafft und geschaffen hat. "Wir sollten uns erinnern und dankbar sein, was wir Deutschen erreicht haben", so Weber. Für die Zukunft seien die aktive Bürgergesellschaft, ein starker Staat und die soziale Marktwirtschaft entscheidend. Neue Technologien und Entwicklungen erforderten "bayerisches Anpacken" und nicht ein Abblocken, betonte der EVP-Fraktionsvorsitzende.
CSU-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Thomas Huber hieß gemeinsam mit Europaabgeordneter Prof. Dr. Dr. Angelika Niebler und Bundestagsabgeordneten Andi Lenz den Festredner in Ebersberg willkommen. In Europa müsse eine neue Aufbruchstimmung erzeugt werden, dies gelänge nur mit einer wertebasierenden Politik, sagte Huber. Der CSU-Kreisvorsitzende sprach auch das europäische Wertefundament an und dankte anlässlich des Erntedankfestes auch allen Landwirten. „Eure Arbeit braucht mehr Wertschätzung“, betonte Thomas Huber der zusammen mit Bundestagsabgeordneten Andreas Lenz auch die Grundwerte der CSU ansprach: Konservativ, liberal und christlich. „Das zeichnet uns aus, damit können wir die Zukunft gewinnen“. Die weitere Entwicklung Europas hob Europaabgeordnete Angelika Niebler hervor. „Woher wir kommen, bestimmt wohin wir gehen“, sagte sie. Die CSU sei die Stimme Bayerns in Berlin und Brüssel.
Die deutsche Einheit zu feiern sei keineswegs überholt, sage CSU-Ehrenkreisvorsitzende Christa Stewens in ihren Schlussworten. „Wir feiern dies jedes Jahr und betonen damit unsere eigene Identität!“.