Artikel vom 08.05.2021
Andreas Lenz als Bundestagskandidat nominiert
Starkes Votum für den Bundestagsabgeordneten
Der Bundestagsabgeordnete Andreas Lenz ist mit einem starken Vertrauensvotum erneut als Kandidat für den Deutschen Bundestag nominiert worden. In einer den Pandemieregeln-konformen Veranstaltung wurde Lenz im Vaterstettener Sportstadion gewählt. Die Delegierten der CSU-Kreisverbände Erding und Ebersberg statteten ihn mit einem großen Vertrauensvotum für die anstehenden Wahlen aus, 98,6 Prozent der 140 Delegierten stimmten für ihn. Lenz freute sich über das große Vertrauen und versprach weiterhin alles für die Landkreise Erding und Ebersberg in Berlin geben zu wollen.
In seiner Rede betonte der Abgeordnete, dass man für die Wahlen ein „Team Zukunft“ brauche. Bayern und Deutschland müsse man zum „Aufstiegsland“ und nicht zum „Abstiegsland“ machen. Die CSU müsse schlicht besser sein, als der politische Wettbewerber, die Unterschiede gilt es aufzuzeigen, so Lenz. Dabei solle man mehr auf die schauen, die den „Laden am Laufen halten“, die jeden Tag morgens aufstehen und arbeiten. Derjenige, der sein Leben lang gearbeitet hat soll davon im Alter leben können. Und der, der sich ein Haus erarbeitet hat, solle das im Alter nicht durch eine Erbschaftssteuer verlieren. Die Gefahr einer grün-rot-roten Bundesregierung, also einer Koalition von Grünen, Linken und SPD sei real, so Lenz. Das sei nur durch eine starke CSU zu verhindern.
Umwelt- und Klimaschutz müssen mit einer Entwicklung die Arbeitsplätze garantiert, zusammengebracht werden. „Wir wollen die Menschen nicht gängeln - wir sind die, die die Dinge und die Menschen zusammenbringen.“, so Lenz.
Hinsichtlich der Corona Lage, sei es erfreulich, dass es mit dem Impfen jetzt steil bergauf ginge. Lenz betonte, dass es Defizite hinsichtlich der Corona-Politik gab. Fehler müssten klar benannt werden, damit man besser wird. Das habe er immer gemacht, vor allem nach innen, aber auch nach außen. Wenn Dinge nicht erklärbar sind, müsse man sich fragen, ob sie richtig seien. Überhaupt brauche es in der Politik öfter den Check durch den gesunden Menschenverstand. Bis Ende Juni stünden jetzt über 80 Millionen Impfdosen zur Verfügung, die auch in Deutschland entwickelt und produziert werden. Eine Impfpflicht werde es nicht geben. Aber Impfen gibt Hoffnung. „Danke an die Impfzentren – Danke an die Menschen, die hier arbeiten.“ Und Perspektiven bräuchten gerade der Einzelhandel und die Gastronomie. „Uns allen fehlt der Besuch im Biergarten, das Treffen mit Freunden.“ Lenz hofft, dass all das nach Überwindung der Pandemie entsprechend mehr geschätzt wird. Und das könne schneller gehen als gedacht. „Die Infektionszahlen sinken, die dritte Welle werde gerade gebrochen.“ Scharfe Kritik übte Lenz hinsichtlich der Maskenskandale. „Wenn man sich in der Krise bereichert, dann ist das abscheulich“, so Lenz. Solche Leute hätten in den Parlamenten nicht zu suchen „mich widert so ein Verhalten an“, so der Abgeordnete.
Ein Kanzlerkandidat Söder wäre Lenz lieber gewesen wäre, aber man müsse jetzt nach vorne schauen. Er werde auch niemanden zwingen Laschet-Plakate aufzuhängen. „Keine Angst, es sind genügend Plakate von mir da“, meinte Lenz im Spaß. Lenz spricht sich außerdem für eine Amtszeitbegrenzung bei der Kanzlerschaft aus. Auch hierfür gab es Applaus von den Delegierten. Die Schwachstellen des politischen Wettbewerbers müssten benannt werden. Und die Union muss jetzt schnell aufzeigen, dass sie die besseren Konzepte für die Menschen und das Land hat. Vertrauen müsse man sich jeden Tag aufs Neue erarbeiten, so Lenz. Und zwar wirklich näher am Menschen. „Ich will‘s machen, nicht weil‘s einfach wird, sondern weil‘s nicht einfach wird“, so Lenz kämpferisch.
Lenz sieht auch im Wahlkreis noch viel zu tun. Gerade bei den Infrastrukturprojekten wolle er sich weiter aktiv für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Kommunen im Wahlkreis einsetzen. Ob beim Brennerbasistunnelzulauf, der ABS 38 – München-Mühldorf-Freilassing oder der A94 – aber auch bei vielen anderen Themen, die für die Menschen im Wahlkreis Erding und Ebersberg wichtig sind.
Klar sei auch, dass nur eine starke CSU dafür sorgen wird, dass bayerische Interessen auch in Berlin vertreten werden. „Ob im Großen oder im Kleinen, ich setzte mich ein.“, so Lenz abschließend.