Artikel vom 01.04.2020
Kommunalwahl 2020
CSU dankt für großes Vertrauen
Der CSU-Kreisverband Ebersberg zieht eine positive Bilanz der Kommunalwahlen im Landkreis. Mit einem überwältigenden Ergebnis von über 60 Prozent wurde Landrat Robert Niedergesäß im Amt bestätigt. Mit 24 Kreisrätinnen und Kreisräten ist die CSU im Landkreis Ebersberg einer von nur drei Landkreisen in Oberbayern, der bei der Kreistagswahl über 40% Zustimmung erzielen konnte. In 12 von 20 Kommunen, in denen Wahlen stattfanden, setzten sich am 15. März und den Stichwahlen am vergangenen Sonntag die jeweiligen CSU-Kandidaten durch.
„Die fachlich gute Arbeit in den Gemeinden und im Landkreis in den letzten sechs Jahren hat sich ausgezahlt und wurde von den Bürgern honoriert!“, so CSU-Kreisvorsitzender Thomas Huber. Mit den im ganzen Landkreis gesetzten Themen – vom bezahlbaren Wohnraum, der verbesserten Mobilität und enormen Investitionen in die Bildung - und mit unseren starken Kandidatinnen und Kandidaten haben wir das Vertrauen der Wähler gewinnen können“, betont der CSU-Kreisvorsitzende, der selbst wieder in den Stadtrat von Grafing und in den Ebersberger Kreistag gewählt wurde.
Besonders erfreulich sei das Ergebnis in Anzing (Kathrin Alte), Vaterstetten (Leo Spitzauer), Poing (Thomas Stark) und Grafing (Christian Bauer), wo sich die jeweiligen neuen CSU-Kandidaten durchsetzen und die Rathäuser für die CSU wieder zurück gewinnen konnten. Die Rathäuser verteidigen konnten mit Jan Paeplow in Kirchseeon und Michael Eisenschmid in Moosach ebenfalls zwei neue Kandidaten, die nun ebenfalls in ihre erste Wahlperiode starten.
Belohnt wurde wohl die gute Arbeit der jeweiligen CSU-Bürgermeister in Bruck, Glonn, Forstinning, Oberpframmern, Pliening und Zorneding, die jeweils in ihren Ämtern eindrucksvoll bestätigt wurden. Huber bedauerte, dass die CSU in Steinhöring, Ebersberg und Egmating nicht mehr die Bürgermeister stellt. „Ich danke den Kandidaten dafür, dass sie sich zur Verfügung gestellt und mit hohem persönlichem Engagement demokratisch gekämpft haben“. Hier zählt es nun, mit guter Sacharbeit im Gemeinde- oder Stadtrat vor Ort zu überzeugen. „In allen Gemeinden zählt angesichts der aktuellen Corona-Krise, die Herausforderungen im Sinne der Bürger zielgerichtet und mit großer Sensibilität anzugehen“, so der Kreisvorsitzende und appelliert an alle Kommunalpolitiker, fraktionsübergreifend zusammen zu stehen:“Was jetzt zählt, ist Zusammenhalt und Solidarität mit den Schwächsten in unserer Gesellschaft“.