Artikel vom 05.04.2017
CSU-Kreisverband
Symbolischer Spatenstich für 2. Stammstrecke
Huber, Lenz und Niedergesäß: Wichtiges Nahverkehrsprojekt für den Landkreis Ebersberg
Ebersberg/Berlin. Anlässlich des symbolischen Spatenstichs für die zweite S-Bahn-Stammstrecke in München betonen Landtagsabgeordneter Thomas Huber, Bundestags-abgeordneter Andreas Lenz und Landrat Robert Niedergesäß übereinstimmend die Bedeutung des Vorhabens für den Landkreis Ebersberg: „Die CSU im Landkreis hat sich immer für dieses Projekt eingesetzt. Es ist gut, dass es jetzt losgeht“, so MdB Andreas Lenz.
„Mehr als 35.000 Menschen pendeln täglich aus dem Landkreis Ebersberg zu Ihrer Arbeitsstelle, davon allein rund 20.000 nach München. Die zweite Röhre wird helfen, das Nadelöhr im Innenstadtbereich zu entlasten und mehr Stabilität bei der S-Bahn zu garantieren“, so MdL Thomas Huber.
Landrat Niedergesäß: „Das kommt wiederum vor allem den umliegenden Landkreisen zu Gute. Die zweite Stammstrecke ist auch Voraussetzung für künftige Verbesserungen an den S-Bahn-Außenästen. Ohne eine zweite Stammstrecke wäre das in die Jahre gekommene S-Bahn-System in absehbarer Zeit an seine Grenzen gestoßen.“
Bund und Freistaat Bayern hatten vor einigen Wochen einen Durchbruch bei der Frage der Finanzierung der zweiten S-Bahn-Stammstrecke erzielt und damit den Weg für das Projekt geebnet.
Die Vereinbarung zur Realisierung der zweiten Röhre sieht vor, dass der Bund die förderfähigen Baukosten in Höhe von 60 Prozent trägt. Das Vorhaben soll aus dem Bundesprogramm zur Gemeindeverkehrsfinanzierung (GVFG) gefördert werden. Nach der erreichten Einigung über
Pressemitteilung
Symbolischer Spatenstich für zweite Stammstrecke
Huber, Lenz und Niedergesäß: Wichtiges Nahverkehrsprojekt für den Landkreis Ebersberg
05.04.2017/pm
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die Bund-Länder-Finanzbeziehungen steht das GVFGBundesprogramm
auch über das Jahr 2019 als
Finanzierungsquelle zur Verfügung.
Aufgrund der beschränkten Mittel im GVFGBundesprogramm
wird der Freistaat im Interesse einer
zügigen Realisierung der zweiten Stammstrecke fehlende
Bundesanteile vorfinanzieren. „Die Erklärung der
Durchfinanzierung war ein entscheidender Schritt auf dem
Weg zum heutigen Spatenstich“, so MdL Huber.
Es sei dem CSU-geführten Verkehrsministerium zu
verdanken, dass sich der Bund zu 60 Prozent an den
Baukosten beteiligt: „Der Minister hatte stets betont, dass die
zweite Stammstrecke kommen müsse und der Bund dazu
einen erheblichen Anteil leisten werde. Dieses Versprechen
wurde ohne Abstriche eingehalten“, so Andreas Lenz
abschließend.