Kreisverband Donau-Ries

Senioren-Union Donau-Ries

Besuch der Senioren-Union in Eichstätt

Die Ausflugsteilnehmer der Senioren-Union Donau-Ries zusammen beim gemeinsamen Gruppenbild (Bild: unbekannt)
Landrat Alexander Anetsberger und Gottfried Hänsel, Bezirksvorsitzender SEN-UNION SCHWABEN sowie Kreisvorsitzender SEN-UNION DONAU-RIES im Gespräch mit den Ausflugsteilnehmern (Bild: unbekannt)

Die SEN-Freunde der CSU unternahmen am Donnerstag, den 6. Juni 2024, einen Ausflug zur Bischofs- und Universitätsstadt Eichstätt, bei dem sie herrliches Wetter und ein abwechslungsreiches Programm genossen. Ein besonderes Highlight war der Empfang in der fürstbischöflichen Residenz, dem heutigen Landratsamt, ermöglicht durch Landrat Alexander Anetsberger. Im prächtigen Goldenen Spiegelsaal wurden die Teilnehmer herzlich empfangen und verbrachten eine Stunde in diesem „fürstbischöflichen Wohnzimmer“.

Während des Besuchs erhielten die SEN-Freunde eine visuelle Präsentation des Landkreises Eichstätt sowie einen informativen Vortrag von Herrn Anetsberger, der die Schönheiten des Landkreises und die Herausforderungen der aktuellen kommunalpolitischen Lage darstellte. Besonders beeindruckend war die hohe Baukultur der Architekten Gabriel de Gabrieli, Mauritio Pedetti und Karljosef Schattner in und um Eichstätt.

Nachdenklich stimmten die Teilnehmer die Ausführungen zur Finanzlage des Landkreises, insbesondere bezüglich der Belastung durch die beiden Kreiskrankenhäuser, die bis 2028 zu Schulden in Höhe von 150 Millionen EUR führen könnten. Dennoch blieb der Austausch informativ und weckte Neugierde auf weitere Entwicklungen.

Das Mittagessen wurde im Brauereigasthof „Zur Trompete“ in der Ostenstraße, nahe dem Priesterseminar, genossen. Einige Teilnehmer nutzten die anschließende Pause, um den Hofgarten der ehemals fürstbischöflichen Sommerresidenz zu erkunden.

Am Nachmittag nahmen die SEN-Freunde an einer seniorengerechten Stadtführung teil, die sie zur -Schutzengelkirche und zum großzügig gestalteten Leonrodplatz führte. Besonders beeindruckend war der Einblick in den Kreuzgang des Doms, dessen Lichtspiel den Gang optisch verlängert.

Der Tag endete am Residenzplatz mit dem imposanten Marienbrunnen und einem Besuch im Café Paradeis, wo feinster Kuchen und leckeres Eis genossen wurden. Es war ein wahrer Genuss für alle Sinne und ein rundum gelungener Ausflug.