Artikel vom 13.02.2019
CSU stellt Weichen für Kommunalwahl 2020
Landrat Rößle tritt erneut an
Der CSU Kreisvorstand Donau-Ries stellt die ersten Weichen für die Kommunalwahl 2020. „Wir haben den Landkreis mit unserem Landrat Stefan Rößle in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und als CSU- AL/JB-Kreistagsfraktion maßgeblich gestaltet“, so Kreisvorsitzender Ulrich Lange. „Wir müssen jetzt die Weichen richtig stellen, damit wir den Menschen im kommenden Jahr sowohl das Erreichte darstellen, als auch neue Impulse und Perspektiven geben“, erläutert der Bundestagsabgeordnete weiter.
„Ich würde gerne erneut als Landratskandidat für die CSU-Donau-Ries bei den Kommunalwahlen 2020 antreten. Es würde mich sehr freuen, wenn ich dafür das Vertrauen der CSU-Kreisvorstandschaft bekommen würde“, erklärt Landrat Stefan Rößle. Die Vorstände beantworteten diese Frage mit intensivem Applaus. MdB Lange, MdL Fackler und der gesamte Vorstand begrüßten Rößles Kandidatur sehr.
Der Vorstand stellte sich außerdem einstimmig hinter den Vorschlag Langes, auch in Zukunft am bewährten System der Regionen zur Besetzung der CSU-Kreistagsliste festzuhalten. Die Regelung sieht vor, dass sich innerhalb der CSU zunächst die 10 Regionen des Landkreises treffen, um sich auf Ihre Kandidatinnen und Kandidaten zu verständigen. Am Ende werden dann auf Kreisebene die Regionen zusammengeführt. „Wir wollen auch weiterhin sicherstellen, dass alle Regionen unseres Landkreises auf der CSU-Kreistagsliste gleichberechtigt vertreten sind“, so der stellvertretende Vorsitzende Reinhold Bittner.
Außerdem stehen in den nächsten Monaten die Parteiinternen Neuwahlen an. Der Kreisverband plant gegen Ende des ersten Halbjahres seinen Vorstand neu zu wählen. „Ich werde gerne wieder als Kreisvorsitzender für die CSU kandidieren“, gab Ulrich Lange bekannt.
Als Hauptziel gab der Kreisvorsitzende jetzt allerdings zuerst einmal aus, mit ganzer Kraft für einen positiven Verlauf der anstehenden Europawahlen im Mai zu kämpfen. „Mit Markus Ferber haben wir einen sehr guten und erfahrenen Mann in Brüssel“, so Lange. Außerdem stelle der Landkreis mit Birgit Rößle und Joachim Fackler gleich zwei weitere Listenkandidaten. Es gelte die großen Vorzüge, die Deutschland und Bayern durch die EU haben, herauszustellen. Vor allem bei der jungen Generation müsse man laut Lange das Friedensprojekt Europa mit neuem Leben füllen. „Ich meine mit dem Spitzenkandidaten Manfred Weber haben wir als Bayern die einmalige Chance, dass ein Bayer EU-Kommissionspräsident werden kann. Das müssen wir den Wählern unbedingt vermitteln“, ergänzt Birgit Rößle.