Artikel vom 10.10.2019
Arbeitskreis Schule, Bildung und Sport
Besichtigung St. Gotthard Gymnasium Niederalteich
Neubau Bautrakt Ost als besonderes „Highlight“
Am Donnerstag, den 10. Oktober 2019 besichtigte der Kreisverband des Arbeitskreises Schule, Bildung und Sport (AKS) der CSU Deggendorf in Kooperation mit dem CSU-Ortsverband Niederalteich, dem JU-Ortsverband Ohetal und dem JU-Kreisverband Deggendorf das St.-Gotthard-Gymnasiums der Benediktiner Niederalteich.
AKS-Kreisvorsitzender Roland Kufner freute sich über das Zustandekommen des Termins mit Schulleiter Johann Lummer, OStD. Zahlreiche weitere Gäste erschienen wie stellvertretende JU-Kreisvorsitzende Verena Pleintinger, stellvertretende AKH- und AKS-Kreisvorsitzende Roswitha Kaufmann, CSU-Ortsvorsitzender Julien Pursch, stellvertretender JU-Ortsvorsitzender Michael Paternoster, RCDS-Gruppenvorsitzender an der THD Patrick Buchner und Schülersprecher Simon Golombek.
Schulleiter Johann Lummer stellte anhand einer Power-Point-Präsentation das St.-Gotthard-Gymnasium vor. Dabei handelt es sich um ein staatlich anerkanntes musisches, sprachliches und naturwissenschaftlich-technologisches Gymnasium in kirchlicher Trägerschaft der Benediktinerabtei Niederaltaich mit einer gebundenen Ganztagsschule. Bereits am Eingang des Gymnasiums befindet sich in einer Aufschrift das Motto der Benediktiner: „Ora et labora et lege.“, das bedeutet: „Bete und arbeite und lies.“ Als Klosterschule geht das Gymnasium in den Auffassungen von Bildung und Erziehung der jungen Menschen vom christlichen Menschenbild aus.
Schulleiter Johann Lummer erläuterte vor allem das Ganztagskonzept der Schule. Die rhythmisierte Ganztagsschule wird von 07:45 Uhr bis 16:00 Uhr (außer mittwochs bis 12:45 Uhr) angeboten. Neben dem Unterricht in den regulären Fächern werden Übungsphasen, Freiarbeitsstunden, Intensivierungsstunden und Wahlunterrichtsfächer angeboten. Im sog. „Mittagskorridor“ (6. und 7. Stunde) finden neben dem gemeinsamen Essen mit den Lehrkräften die Neigungsgruppen statt.
Hinsichtlich der Schulführung war der im September 2019 übergebenen Neubau Bautrakt Ost ein „Highlight“, der im Zuge der Wiederherstellung nach dem Hochwasser aus dem Jahr 2013 nun zum Schuljahr 2019/2020 genutzt werden kann. Darin befinden sich unter anderem neue Klassenzimmer und Methodenräume, EDV-Anlagen und ein sog. „DigiLab“ zur medienpädagogischen Arbeit als auch ein Lehrerarbeitsraum.
„Es war eine weitere positive Erfahrung, eine Schule unter kirchlicher Trägerschaft mit all ihren Facetten näher kennen zu lernen und den christlichen Aspekt zu unterstreichen. Es ist schön, dass nun seit dem neuen Schuljahr der Neubau u. a. bedingt durch das Hochwasser 2013, für dessen Bewältigung noch immer allen Haupt- und Ehrenamtlichen großer Dank gebührt, genutzt werden kann.“, betonte Kufner.
Im Anschluss an die Schulhausführung konnten noch Fragen in lockerer Atmosphäre geklärt werden. Roland Kufner bedankte sich im Namen der Gäste für die interessante Veranstaltung beim Schulleiter Johann Lummer. Für alle Beteiligten war es ein informativer bildungspolitischer Donnerstagabend.
Text: Roland Josef Kufner