Arbeitskreis Hochschule & Kultur
Thomas Mittermeier ist neuer AKH-Kreisvorsitzender
Am gestrigen Mittwoch lud der Arbeitskreis Hochschule und Kultur des CSU-Kreisverbands Deggendorf zur Kreisversammlung mit der Neuwahl der Vorstandschaft in den Gasthof Höttl. AKH-Kreisvorsitzender Paul Linsmaier begrüßte die anwesenden Mitglieder, die Kreisvorstandschaft sowie den stellvertretenden AKH-Landesvorsitzenden Staatssekretär Bernd Sibler, MdL und berichtete über die Tätigkeiten des Arbeitskreises in den letzten Jahren.
Nach der Entlastung wurde Thomas Mittermeier aus Osterhofen einstimmig zum neuen Kreisvorsitzenden des Arbeitskreises gewählt. Mittermeier ist Schriftführer des CSU-Ortsverbandes Osterhofen, Mitglied im AKH-Fachausschuss Forschung, Technologie und Innovation und war bis zu seinem Wechsel in den Fachbereich Netzpolitik Mitglied des Fachbereichs Bildung, Forschung und Hochschulpolitik der Jungen Union. Thomas Mittermeier studierte an der Universität Passau die Staatswissenschaften und absolviert dort zurzeit sein Masterstudium. Zuletzt war er zudem Vorsitzender der Jugendmedienförderung Bayern. Seine Stellvertreter sind Roswitha Kaufmann aus Hengersberg, Konrektorin an der Mittelschule Bogen, und Paul Linsmaier. Schriftführer ist Julien Pursch aus Niederalteich. Zu Beisitzern wurden Bezirksrätin Margret Tuchen und AKS-Kreisvorsitzender Roland Kufner gewählt. Ein herzlicher Dank galt Paul Linsmaier für die langjährige Führung des AKH und seiner Initiative, ohne die es den Arbeitskreis nicht geben würde.
Bernd Sibler betonte in seinem Referat zur bayerischen Hochschulpolitik die Wichtigkeit des Arbeitskreises und das aktive Begleiten der Hochschulentwicklung auf Kreisebene. Hochschulen haben, so Sibler mit Blick auf die TH Deggendorf, eine Motorfunktion und seien in vielerlei Hinsicht ein Faktor für positive Dynamiken. Sie stärken die Region als Wirtschaftsstandort, da Fachkräfte direkt am Standort verfügbar sind, sie schaffen akademische Berufe und Arbeitsplätze in der Region, sie befördern den Wettbewerb, beleben die demographische Entwicklung und führen zu einer sehr positiven Wahrnehmung der Region. Die TH Deggendorf sei hierfür ein exzellentes Beispiel. Mit einem hervorragenden Profil in Forschung und Lehre ist Deggendorf sowie die Region sehr gut aufgestellt.
Thomas Mittermeier unterstrich in seinem Schlusswort die positiven Effekte des Hochschulstandorts Deggendorf und die allgemeine Bedeutung der Technischen Hochschulen in Bayern. Der Arbeitskreis Hochschule und Kultur werde sich sorgsam um die hochschulpolitischen und kulturellen Themen im Verband annehmen. Zusammen mit dem Arbeitskreis Schule, Bildung und Sport verständigte man sich auf Kooperationen im Bildungsbereich, um die wichtige Schnittstelle zwischen schulischer Ausbildung und Hochschulbildung näher zu beleuchten. Für die Zukunft, so Mittermeier, werde es darüber hinaus wichtig sein, kontinuierlich in Kooperation mit innerparteilichen Gliederungen und externen Institutionen über Projekte, Veranstaltungen und Vorträgen die hochschulpolitische Entwicklung im Kreisverband Deggendorf zu begleiten.