Landkreis-CSU zu Gast in Klimmach

Klimmach. (scd)/Die letzte Sitzung vor der anstehenden Landtags- und Bezirkswahl führte die CSU-Kreisvorstandschaft in den Schwabmünchner Ortsteil Klimmach. Dies nahm die Vorstandschaft um die Kreisvorsitzende Carolina Trautner zum Anlass, die Wallfahrtskirche Mater Dolorosa zu besichtigen. Die Historie des Gotteshauses erläuterte der langjährige Kirchenpfleger Johann Eggersdorfer. Die Barockkirche aus dem beginnenden 18. Jahrhundert beeindruckte die Anwesenden sichtlich.

Die anschließende Sitzung im Bürgerhaus stand ganz im Zeichen des Wahlkampfes. Nach einer kurzen Begrüßung durch den CSU-Ortsvorsitzenden von Klimmach-Birkach, Stephan Dölle, berichtete die CSU-Kreisvorsitzende und Kultusstaatssekretärin Carolina Trautner über die aktuelle politische Lage. Sie stellte nochmals den Fahrplan für die heiße Wahlkampfphase vor und rief dazu auf, geschlossen und mit bayerischen Themen den Dialog mit den Bürgern zu suchen.

Ihren Worten schloss sich Landrat und Bezirksrat Martin Sailer an, der ebenfalls davon überzeugt war, dass aktuelle Umfragen nicht überbewertet werden dürfen und dass es auf jede Stimme ankommt.

Trauner bedankte sich abschließend für den hochengagierten Einsatz in den Verbänden vor Ort. Sie betonte, dass man selbstbewusst, aber ohne jede Arroganz auf die Erfolge Bayerns und der CSU in der Vergangenheit und ganz aktuell stolz sein kann. Dies gelte es, ganz offensiv im Wahlkampf zu vertreten. Gleichzeitig legte sie großen Wert darauf, dass am 14. Oktober nicht nur ein neuer Landtag, sondern auch ein Bezirkstag gewählt wird. Für den südlichen Landkreis trete mit Klaus Förster ein hochengagierter Kandidat für die CSU an, der damit Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert als Bezirksrat beerben möchte.