Artikel vom 23.07.2024
Bundestagswahl 2025
CSU nominiert Andrea Lindholz als Direktkandidatin für die Bundestagswahl


Die CSU hat in ihrer Aufstellungsversammlung am Montag, den 22. Juli für eine erneute Bundestagskandidatur von Andrea Lindholz MdB gestimmt. Mit knapp 99% der gültigen Stimmen votierten die 160 Delegierten aus den Kreisverbänden Aschaffenburg-Stadt und -Land für eine Bewerbung der 53jährigen Goldbacherin um das Direktmandat im Wahlkreis Aschaffenburg.
Lindholz vertritt bereits seit 2013 den Bundeswahlkreis Aschaffenburg im Deutschen Bundestag und ist eine der profiliertesten Abgeordneten in der Innen- und Rechtspolitik.
In der zurückliegenden Wahlperiode war sie Vorsitzende des Ausschusses für Inneres und Heimat und Mitglied im Parlamentarischen Kontrollgremium. Seit Dezember 2021 ist sie Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion für Recht, Innen, Vertriebene, Aussiedler und deutsche Minderheiten. Anfang des Monats wurde sie erneut vom Bundestag in das aus 12 Mitgliedern bestehende Parlamentarische Kontrollgremium gewählt, das die Geheimdienste des Bundes
beaufsichtigt.
Andrea Lindholz sprach bei Ihrer Nominierung von einem „großen Vertrauensbeweis“ und dankte den Delegierten:
„Das gute Ergebnis ist eine Bestätigung meiner Arbeit in den vergangenen Jahren und gleichzeitig Motivation und Verpflichtung für die Zukunft. Der Rückhalt in den eigenen Reihen ist heute wichtiger denn je. Gerade in dieser schwierigen politischen Situation ist so eine breite Zustimmung auch keine Selbstverständlichkeit. Der Vertrauensvorschuss durch die Partei gibt mir Rückenwind für die Bundestagswahl. Jetzt gilt es, die Bürgerinnen und Bürger von unserer Politik zu überzeugen!“
Sollte Andrea Lindholz erneut das Direktmandat für die CSU gewinnen, wäre es ihre vierte Legislaturperiode im Parlament.
Bei der Versammlung am Montagabend wurde auch über die Delegierten in die Aufstellungsversammlung für die CSU-Bundestagsliste abgestimmt.
Gewählt wurden: Stefan Köhler MdEP (Wiesen), Andrea Lindholz MdB (Goldbach), Prof. Dr. Winfried Bausback (Aschaffenburg), Landrat Dr. Alexander Legler (Alzenau), Bezirksrätin Andrea Stürmer (Haibach) und Robin Reusch (Aschaffenburg).
Ersatzdelegierte sind: Dr. Marco Schmitt (Schöllkrippen), Michael Alfen (Aschaffenburg), Julia Hick (Alzenau), Angelica Sander (Aschaffenburg), Heiko Hoier (Mömbris) und Yannik Lang (Bessenbach).