Traumergebnis für Thomas Bold

Die Freude über das traumhafte Wahlergebnis stand Landrat Thomas Bold (CSU) buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Bei der CSU-Kreisdelegiertenversammlung in Bad Bocklet mit der Wahl des Bewerbers für die Landratswahl am 16. März 2014 erhielt Bold von 114 abgegebenen Stimmen 112 Ja-Stimmen von den Kreisdelegierten. Es gab lediglich eine ungültige Stimmen und eine Nein-Stimme. Viele Hände hatte er danach zu schütteln. Bei der Wahl im Bad Bockleter Kursaal gab es unter der Leitung von Eduard Linter, parlamentarischer Staatssekretär a.D., keinerlei Probleme und keinen Gegenkandidaten. CSU-Fraktionsvorsitzender Bürgermeister Siegfried Erhard hatte die Nominierung Thomas Bolds ausführlich begründet. Er verwies auf elfeinhalb Jahre erfolgreicher Tätigkeit Thomas Bolds als Landrat und machte dies an zahlreichen Beispielen fest. Auch schwierige Probleme seien angepackt und bewältigt worden. So sei beim Biosphärenreservat ein Ausgleich der Interessen erreicht worden. Hingewiesen wurde auf den familienfreundlichen und generationenfreundlichen Landkreis, auf die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft, auf die wegen der demografischen Entwicklung gebotene Weichenstellung in Richtung kommunaler Allianzen und einer Vernetzung im Sinne aktiver Bürgergesellschaften. „Thomas Bold war ein Glücksfall für den Landkreis“, schloss Siegfried Erhard und fügte hinzu, bei der Kreistagswahl im kommenden Jahr sei das Ziel der CSU, wieder die Mehrheit im Kreistag zu bekommen.

Thomas Bold – Rückblick und Ausblick

Nach der schwierigen Situation vor sechs Jahren, als die CSU die Mehrheit im Kreistag verlor, habe man durch kontinuierliche Arbeit die Chance zur Erneuerung genutzt. Auch im Landtag sei Hervorragendes durch die CSU geleistet worden. Eine gute Zusammenarbeit habe es auch in der „kommunalen Familie“ gegeben. Thomas Bold sprach im Blick auf die Zukunft das demografische Problem an, das zu einem Kräftemangel im Handwerk, im Pflegebereich und bei der ärztlichen Versorgung führe.

Der Landkreis wolle weiterhin am Leitbild einer „Gesundheits- und Tourismusregion“ arbeiten. In diesem Zusammenhang ging Bold auf die Zusage von Ministerpräsident Seehofer ein, bei der Lösung im Falle „Steigenberger“ mitzuhelfen.

Stolze Zahlen nannte der Landrat in Bezug auf die getätigten Millionen-Investitionen im Bereich der weiterführenden Schulen. Bei der Arbeitslosigkeit sei der Landkreis früher im Bundes-Trend gewesen. Jetzt sei man im besseren Bayern-Trend.     

Große Bedeutung misst Thomas Bold einer „ÖPNV-Offensive“ bei (ÖPNV = Öffentlicher Personennahverkehr). Gäste, Senioren und Jugendliche sollten davon profitieren. Bei der Windkraft sprach er sich dagegen aus, alles dem „freien Spiel der Kräfte“ zu überlassen. Besser sei dagegen ein Regionalplan.